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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Paolo Arrivabeni

Paolo Arrivabeni

Paolo Arrivabeni konzentriert seine Tätigkeit auf das Opernrepertoire und arbeitet mit den renommiertesten europäischen Opernhäusern zusammen, wie z.B. Staatsoper Berlin und Deutsche Oper Berlin, Wiener Staatsoper, Leipziger Opernhaus, Opernhaus Zürich, Bayerische Staatsoper in München, Semperoper in Dresden, Grand Theatre de Geneve, Opéra Bastille in Paris, Opéra de Lausanne, Théâtre du Capitole in Toulouse, Opéra de Monte-Carlo, Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon, Teatro de La Maestranza in Sevilla, Théâtre Municipal de Marseille, Teatro Comunale in Bologna, Teatro Massimo in Palermo, Teatro La Fenice in Venedig, New National Theatre in Tokyo und Santa Fe Opera.

Paolo Arrivabeni wird häufig eingeladen, zahlreiche Orchester in Italien und im Ausland zu dirigieren. Sein Repertoire umfasst Opern italienischer Komponisten des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus interessiert er sich auch für russische und deutsche Komponisten und dirigiert Opern von Wagner, Strauss und Mussorgskij. Paolo Arrivabeni war von 2008 bis 2017 Musikdirektor der Opéra Royal de Wallonie.

In den vergangenen Spielzeiten dirigierte er in Lüttich NABUCCO, MACBETH, LA TRAVIATA, LUCREZIA BORGIA, FALSTAFF, RIGOLETTO, BORIS GODUNOW, LA BOHÈME, IL BARBIERE DI SIVIGLIA, OTELLO, SALOME, IL TROVATORE, LA FORZA DEL DESTINO, I DUE FOSCARI, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, LES PECHEURES DE PERLES, TOSCA, FIDELIO um nur einige zu nennen. In den vergangenen Spielzeiten sind die folgenden Produktionen zu erwähnen: LE COMTE ORY in Genf, LUISA MILLER in Berlin (Deutsche Oper), LA FAVORITE am Théâtre des Champs Elysées in Paris, LA TRAVIATA, DON CARLO, TOSCA, SIMON BOCCANEGRA und MACBETH in Dresden, LUCREZIA BORGIA in München, LA BOHÈME und IL TROVATORE beim Sferisterio Opera Festival in Macerata, MACBETH in Kopenhagen, ROBERTO DEVEREUX in Florenz, LA STRANIERA und MARTIA STUARDA am Theater an der Wien, DON GIOVANNI in Monte Carlo und MACBETH, MARIA STUARDA und NABUCCO an der Staatsoper in Berlin.

Danach kehrte er nach München an die Bayerische Staatsoper zurück und dirigierte IL TURCO IN ITALIA. Danach feierte er große Erfolge als Dirigent von UN BALLO IN MASCHERA in Palermo, LA BOHÈME mit dem Teatro dell'Opera in Rom (Terme di Caracalla) und Puccinis „Messa di Gloria“ in Paris mit dem Orchestre National de France.

Bei seinem Debüt im Concertgebouw in Amsterdam dirigierte er Rossinis „Stabat Mater“, ein Konzert, das von Radio Vara übertragen wurde.

An der Oper in Marseille dirigierte Paolo Arrivabeni zahlreiche Produktionen, darunter LA STRANIERA, I DUE FOSCARI, MOÏSE ET PHARAON, SIMON BOCCANEGRA, BORIS GODUNOW, LA FAVORITE, LOHENGRIN, DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, MACBETH sowie eine Reihe von Konzerten.

Zuletzt dirigierte er in Lüttich ERNANI, OTELLO, DIE ZAUBERFLÖTE, LA BOHÈME, TURANDOT, NABUCCO, SIMON BOCCANEGRA und auch Mozarts „Requiem“ in Paris für Radio France, LA FORZA DEL DESTINO und BORIS GODUNOW in Genf, I CAPULETI E I MONTECCHI, NABUCCO, OTELLO, CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI und L'ARLESIANA an der Deutschen Oper Berlin, LA BOHÈME am New National Theatre in Tokyo und in Genf, MARIA STUARDA in Rom und Berlin, AIDA bei den Chorégies d'Orange, LA RONDINE und LA FORZA DEL DESTINO in Toulouse, L'ITALIANA IN ALGERI in Madrid (Escorial) und in San Sebastian, Verdis „Requiem“, NABUCCO und LUISA MILLER in Hamburg, ein Aids-Galakonzert in Düsseldorf, CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI in Genua, MACBETH in Cagliari, I DUE FOSCARI beim Festival Verdi in Parma, TOSCA an der Oper in Rom, UN BALLO IN MASCHERA in München und LA BOHÈME in Dresden und Hamburg. Paolo Arrivabeni kehrte zum Rossini Opera Festival in Pesaro zurück und dirigierte DEMETRIO E POLIBIO.

Zu seinen Plänen gehören TOSCA in Hamburg und an der Deutschen Oper Berlin, NABUCCO in Marseille und Dresden, MADAMA BUTTERFLY in Düsseldorf, LA TRAVIATA an den Terme di Caracalla in Rom, CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI in Berlin (DOB), LA FORZA DEL DESTINO (konzertante Fassung) in Oslo, ATTILA (konzertante Fassung) und UN BALLO IN MASCHERA in Marseille und SIMON BOCCANEGRA in Zürich.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.