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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Eva-Maria  Höckmayr

Eva-Maria Höckmayr

Eva-Maria Höckmayr, geboren 1979 in Würzburg, studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sprech- und Musiktheaterregie an der „Bayerischen Theaterakademie August Everding“ München / Hochschule für Musik und Theater, das sie 2006 mit dem Diplom abschloss.
Von 2005 – 2007 war sie Regie-Stipendiatin der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutschen Bank und 2008 des Richard-Wagner-Verbands.

Während ihres Studiums hospitierte und assistierte sie bei den Regisseuren Jochen Schölch, Thirza Bruncken, Roberto Ciulli, Wolfgang Maria Bauer am Staatstheater am Gärtnerplatz, Theater Weimar, am Bayerischen Staatsschauspiel und Metropoltheater München. Seit 2003 arbeitete sie kontinuierlich als Assistentin von Claus Guth am Theater Basel, Theater an der Wien, bei den Wiener Festwochen, der Münchner Biennale und den Salzburger Festspielen und leitete die Wiederaufnahme seiner Inszenierung LUCIO SILLA am Theater an der Wien unter dem Dirigat von Nikolaus Harnoncourt. 2006 bis 2008 war sie als Regieassistentin für Schauspiel und Musiktheater am Theater Freiburg unter der Intendantin Barbara Mundel engagiert, wo sie u. a. mit den Regisseuren Calixto Bieito, Jarg Pataki, Markus Lobbes, Felicitas Brucker, Juan Anton Rechi zusammenarbeitete.

Seit 2008 ist sie als freischaffende Regisseurin für Musiktheater und Schauspiel tätig.

Für die Produktion KREUTZERSONATE. TOLSTOI, JANACEK, BEETHOVEN am Theater Freiburg, die als Gastspiel im Theater Baden (CH) 2008 und Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt 2009 eingeladen war, erhielt sie den Förderpreis der „Akademie Musiktheater heute“. In diesem Projekt arbeitete sie erstmals ihren persönlichen Interessenschwerpunkt aus, in eigenen Text-/Musikfassungen spartenübergreifend nach neuen Wegen der Verbindung von Sprache und Gesang zu suchen, was seine Fortsetzung fand im „FEST.AKT. DREIDIMENSIONALES MUSIKTHEATER, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, und 2010 im Projekt SCHWANENGESÄNGE. VARIATIONEN ZU LEBEN UND TOD NACH SCHUBERT am Theater Fürth.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie dabei mit dem Dramaturgen Andri Hardmeier, der verschiedene Projekte, u. a. KREUTZERSONATE mit ihr gemeinsam entwickelte. Die Dirigentin Barbara Rucha konzipierte, komponierte und arrangierte die Musik bei den Produktionen KREUTZERSONATE, FEST.AKT. und SCHWANENGESÄNGE, wo auch das Freiburger Pellegrini-Quartett zum zweiten Mal bei einem experimentell konzipierten Format mit ihr zusammengearbeitet hat.
Nach PELLÉAS ET MÉLISANDE am Theater Aachen 2009 inszenierte Eva-Maria Höckmayr dort DON GIOVANNI, des weiteren Verdis OTELLO am Theater Freiburg und DER SOLIMAN von Ludwig Fels am Mainfrankentheater Würzburg.

2010 wurde ihr der NRW-Förderpreis für junge Künstler und Künstlerinnen in der Sparte Theater zugesprochen. Für ihre Inszenierung von Verdis OTELLO wurde sie 2011 im Jahrbuch der Opernwelt als beste Regisseurin nominiert.

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DEZ

Adventsverlosung: Das 7. Fensterchen

Heute verlosen wir für Sie einen absoluten Familien-Weihnachtsklassiker: Besuchen Sie zu viert Engelbert Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL am 26. Dezember 2024, um 14.00 Uhr. Wenn Sie an der Verlosung von 1 Mal vier Karten teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 7. Fensterchen“.

Obgleich HÄNSEL UND GRETEL eigentlich im Frühjahr spielt – es ist Erdbeerenzeit –, ist diese Oper der Weihnachtsklassiker für Alt und Jung. Und so steht Humperdincks „Kinderstuben-Weihfestspiel“ in der fantasievollen Inszenierung von Andreas Homoki auch in diesem Dezember wieder auf dem Spielplan.

Sind sie unartig oder einfach nur verspielt, die beiden Kinder Hänsel und Gretel? Jedenfalls geht der zu bindende Besen kaputt, der bereits zur Hälfte gestrickte Strumpf löst sich in Kringelgarn auf. Und dann fällt auch noch der Milchtopf zu Boden. Und so schickt die Mutter die beiden Kinder in den Wald, um Erdbeeren zu sammeln. Unerwarteterweise gelangen sie aus der Enge und Armut des Besenbinder-Hauses direkt in einen Zauberwald, der alles sofort verwandelt: Die Kleider sind auf einmal viel bunter, Vögel singen lieblich im irisierenden Licht, es wachsen Erdbeeren und Blumen in reicher Zahl, liebenswert-besorgte Clowns wiegen in sanfte Träume ... Wenn da nur die Hexe nicht wäre.

Seit über 100 Jahren gehört Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL zu den beliebtesten Opern für die ganze Familie. Andreas Homoki erzählt die Geschichte kindgerecht und geradlinig. Der Opulenz der Musik setzt er mit seinem Ausstatter Wolfgang Gussmann eine Leichtigkeit und eine poetische Bildersprache entgegen, die vor allem in den Nachtszenen im Wald ihren zauberhaften Höhepunkt erreichen.



Einsendeschluss: 7. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 9. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die Karten gehen Ihnen als Ticket direct zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.