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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Anastasia  Bartoli

Anastasia Bartoli

Nach ihrem akademischen Diplom in Operngesang am Konservatorium von Verona im Jahr 2016 sang Anastasia Bartoli die Rolle der Rosina in IL BARBIERE DI SIVIGLIA am Teatro Ristori in Verona. 2017 wurde sie von Carlo Rizzi ausgewählt, um Auszüge aus CAVALLERIA RUSTICANA (Santuzza) in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon aufzuführen. Sie gab ihr Debüt in CAVALLERIA RUSTICANA (Lola) beim Castell'Arquato Festival sowie in COSÌ FAN TUTTE (Fiordiligi) am Teatro Municipal in Lima. Im Jahr 2018 gewann sie den ersten Preis beim Concorso Voci Verdiane in Busseto. 2019 debütierte sie am Teatro Bellini in Catania, am Teatro Verdi in Padua und am Teatro Regio in Parma in einer Verdi-Gala mit Leo Nucci und trat in Rossinis „Stabat Mater“ mit dem RAI National Symphony Orchestra auf.

Im Jahr 2021 debütierte sie als Lady Macbeth / MACBETH unter der Leitung von Riccardo Muti beim Tokyo Spring Festival und als Abigaille / NABUCCO am Teatro Petruzzelli in Bari. Im Jahr 2022 debütierte sie am Teatro Massimo in Palermo als Amelia / SIMON BOCCANEGRA an der Seite von Plácido Domingo in der Titelpartie, in ERNANI am Teatro dell'Opera in Rom, in PAGLIACCI am Teatro Lirico in Cagliari und in MACBETH auf der Bühne der Oper von Marseille.

Im Jahr 2023 debütierte sie am Teatro la Fenice in Venedig mit ERNANI und I DUE FOSCARI, unter der Leitung von Maestro Zubin Mehta debütierte sie am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino mit DON GIOVANNI und beim Enescu-Festival mit OTELLO. Mit außerordentlichem Erfolg bei Publikum und Presse debütierte sie beim Rossini Opera Festival in Pesaro in EDUARDO E CRISTINA und mit einem herausragenden Liederabend mit Cecilia Gasdia am Klavier.

Im Jahr 2024 debütierte sie in Palm Beach mit TOSCA, am Teatro Carlo Felice in Genua mit LA BOHÈME und im Sommer triumphierte sie beim Rossini Opera Festival mit ERMIONE, einer der schwierigsten Rollen im Rossini-Repertoire.

Bald folgen nun ihre Debüts in Berlin mit NABUCCO an der Staatsoper Unter den Linden und mit MACBETH an der Deutschen Oper Berlin. Außerdem ist eine Rückkehr ans Teatro dell'Opera in Rom mit TOSCA und ans Teatro Regio in Parma mit MACBETH geplant. Drei bevorstehende Debüts führen sie mit SUOR ANGELICA ans Teatro Verdi in Triest, mit UN BALLO IN MASCHERA ans Teatro Comunale in Bologna und mit ATTILA ans Teatro la Fenice.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.