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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Albina Shagimuratova

Albina Shagimuratova

Opera News bejubelte Albina Shagimuratova als „ein Phänomen, das man gehört haben muss, um es zu glauben”, die New York Times feierte sie als „fesselnde Lucia“. Zum ersten Mal erlangte sie international Beachtung als Gewinnerin der Goldmedaille beim „Tschaikowskij- Wettbewerb“ 2007 in Moskau. Darauf folgte ihr europäisches Operndebüt als Königin der Nacht / DIE ZAUBERFLÖTE bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti; eine Partie, für die sie mittlerweile zur weltweit führenden Interpretin aufgestiegen ist und die sie an der Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an der Mailänder Scala, an der Wiener Staatsoper, an der Bayerischen Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin, an der San Francisco Opera, am Bolschoi Theater, an der Los Angeles Opera, an der Houston Grand Opera, an der Hamburgischen Staatsoper und beim Lucerne Festival mit großem Erfolg gesungen hat.

In der Spielzeit 2017/2018 kehrte sie an die Houston Grand Opera als Violetta in LA TRAVIATA zurück und als Elvira in I PURITANI an die Lyric Opera von Chicago unter Enrique Mazzola. In Europa wird sie als Gilda in RIGOLETTO an der Deutschen Oper Berlin, in der Titelrolle von Rossinis SEMIRAMIDE an der Bayerischen Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen als Königin der Nacht in DIE ZAUBERFLÖTE zu erleben sein.

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören ihr Rollendebüt in der Titelpartie von SEMIRAMIDE bei den BBC Proms, dirigiert von Sir Mark Elder in der Royal Albert Hall und aufgezeichnet von Opera Rara, sowie Vorstellungen in ihrer Paraderolle als Lucia in Graham Vicks Inszenierung von Donizettis LUCIA DI LAMMERMOOR unter Enrique Mazzola an der Lyric Opera of Chicago. Sie war in vier Mozart Opern zu erleben, darunter DIE ZAUBERFLÖTE an der Opéra de Paris und der Wiener Staatsoper, DON GIOVANNI an der Wiener Staatsoper, DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL an der Houston Grand Opera und MITRIDATE, RE DI PONTO am Royal Opera House in London.

Die russische Koloratursopranistin war Mitglied im bekannten Opernstudio der Houston Grand Opera und absolvierte danach zahlreiche Auftritte an diesem Haus sowie am Bolschoi Theater, an der Metropolitan Opera, an der Hamburgischen Staatsoper, an der Wiener Staatsoper, an der Mailänder Scala, der Deutschen Oper Berlin und an der Chicago Lyric Opera. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, James Conlon, Nicola Luisotti, Zubin Mehta, Patrick Summers, Vladimir Jurowski, Daniel Harding, Robin Ticciati, Edward Gardner, Rafael Frühbeck de Burgos und Riccardo Muti.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.