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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Doris Soffel

Doris Soffel

Doris Soffel studierte an der Münchener Hochschule für Musik, zunächst Violine, dann Gesang bei Marianne Schech. Sie debütierte bei den Bayreuther Jugend-Festspielen als Isabella im LIEBESVERBOT. Daraufhin holte sie Wolfgang Windgassen fest an die Stuttgarter Oper, wo sie sich ein breites Repertoire, inklusive Rollen wie Carmen, Cenerentola, Eboli / DON CARLO und Octavian / DER ROSENKAVALIER, aufbauen konnte.

Mit ihrem Erfolg an Covent Garden als Sesto in Mozarts TITUS 1983 und als Orlofsky in FLEDERMAUS (Dirigent: Domingo) begann 1984 ihre Weltkarriere. Sawallisch gab ihr daraufhin einen Gastvertrag an der Bayerischen Staatsoper. Seitdem ist sie an allen großen Opern- und Konzerthäusern der Welt zu Hause. Doris Soffel wurde die einzige deutsche Mezzosopranistin mit Weltkarriere im Koloraturfach (Belcanto-Opern von Rossini, Donizetti und Bellini). Ihre Zusammenarbeit mit Joan Sutherland und Richard Bonynge wurde viel dokumentiert. Sie hat auch Verdi-Erfolge gefeiert als Eboli in DON CARLO und Amneris in AIDA. Neben Carmen eroberte sie auch mit Rollen wie Charlotte in WERTHER und Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST das internationale Publikum. Ihre hohe Musikalität und sängerische Flexibilität wurde auch von zeitgenössischen Komponisten wie Reimann, Henze, Penderecki und Glanert geschätzt, z. B. Kassandra in der Uraufführung in München von Reimanns TROADES und neulich Mme Louise in Glanerts OCEANE.

Doris Soffel ist heute eine der meist gefragten Wagner- und Strauss-Sängerinnen. Ihre Erfolge als Fricka / DAS RHEINGOLD und DIE WALKÜRE im Bayreuther Ring unter Solti und ihre Waltraute / GÖTTERDÄMMERUNG mit Mehta beim Maggio Musicale, Florenz wurden später, beim Kölner RING, beim Dresdner RING, dem RING an der Deutschen Oper Berlin (Rattle), dem Amsterdam RING und an La Scala (Barenboim) bestätigt. 2018 debütierte sie mit großem Erfolg als Erda in DAS RHEINGOLD und SIEGFRIED an der Hamburgischen Staatsoper unter Nagano. Ihre Kundry / PARSIFAL mit Thielemann und ihre Ortrud / LOHENGRIN mit Luisi sind legendär. Doris Soffels Kreativität sucht immer weitere Herausforderungen, so auch im slawischen Repertoire: Mit Marfa / Mussorgskis CHOWANSCHTSCHINA, Jezibaba / Dvoráks RUSALKA und Kabanicha / Janaceks KATIA KABANOVA in Carsens Regie zeichnete sie außergewöhnliche Rollenporträts. Zudem hat sie sich neulich mit Mme de Croissy / Poulencs DIALOGUES DES CARMELITES und Geneviève / PELLÉAS ET MÉLISANDE, zwei weiteren französischen Glanzrollen und als Gräfin in Tschaikowsky´s PIQUE DAM, einen Namen gemacht. Sie hat alle große Partien ihres Rollenfachs gesungen!

Stimme, Ausdruck, Charisma, Leidenschaft und darstellerische Intelligenz lassen Doris Soffel heute in starken Strauss-Rollen wie die Amme / DIE FRAU OHNE SCHATTEN, Herodias / SALOME und Klytämnestra / ELEKTRA Triumphe feiern.

Doris Soffel hat mit legendären Dirigenten wie von Karajan, Celebidache, Solti, Giulini, Sawallisch, Maazel, Masur, Mehta, Sinopoli, sowie Thielemann, Jordan, Runnicles, Nagano, Rattle, Barenboim und Petrenko gesungen. Sie wurde von Regisseuren wie Rennert, Ponnelle, Friedrich und Kupfer geprägt und arbeitet heute mit Konwitschny, Wilson, Loy, Carsen, Zambello, Herheim und Serebrennikov zusammen.

Als Konzert- und Liedsängerin (besonders Mahler, Brahms, Schumann und Sibelius) hat sie nicht nur an allen großen Konzerthäusern Europas gesungen, sondern weltweit – USA, Kanada, Südamerika, Japan, Russland und China. Die große Vielseitigkeit der Künstlerin – in Oper, Konzert und Lied – wurde durch über 60 CDs und viele Videos und DVDs dokumentiert. Sie ist natürlich auch auf Youtube zu erleben.

Doris Soffel ist seit 2007 Kammersängerin. Sie wurde 2017 zum deutschen Faust-Preis als beste Sängerdarstellerin nominiert und sie ist Trägerin des Königlichen schwedischen Nordsternordens.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Ottorino Respighi: La fiamma
Video – 02:49 min

Ottorino Respighi: La fiamma

127 Sekunden mit: Doris Soffel
Video – 02:07 min

127 Sekunden mit: Doris Soffel

Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame
Video – 02:34 min

Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame

Oceane: Publikumsstimmen zur Premiere
Video – 01:59 min

Oceane: Publikumsstimmen zur Premiere

Maria Bengtsson, Nikolai Schukoff, Christoph Pohl, Nicole Haslett singen „Denn sie erinnert mich an etwas ...“ aus OCEANE
Video – 04:23 min

„Denn sie erinnert mich an etwas ...“ (Oceane)

Detlev Glanerts OCEANE
Video – 02:10 min

Detlev Glanert: Oceane

Video – 01:42 min

Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten

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22
DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.