Tatiana Serjan

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan, in St. Petersburg geboren, begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium des Hammerklaviers. Sie setzte ihre musikalischen Studien später am St. Petersburger Konservatorium fort (Abschluss mit Auszeichnung). In Italien absolvierte sie zudem eine Gesangsausbildung an der „Accademia Delle Voci“ in Turin unter Franca Mattiucci.

2002 debütierte Tatiana Serjan als Lady Macbeth / MACBETH am Teatro Regio in Turin und gastierte in dieser Partie seither in Athen, Palermo, Ravenna, Madrid, Triest, Bologna, Dallas, Oviedo und München sowie im Rahmen einer Tournee der Mailänder Scala unter Riccardo Muti in Japan sowie bei den Salzburger Festspielen. Amelia / UN BALLO IN MASCHERA interpretierte sie an verschiedenen italienischen Bühnen sowie in Amsterdam; die Titelpartie in Hindemiths SANCTA SUSANNA beim Ravenna Festival und in New York (jeweils unter Riccardo Muti), in Lissabon, an der Mailänder Scala und in Montpellier. Sie sang des weiteren Freia / DAS RHEINGOLD, Donna Elvira / DON GIOVANNI, Leonora / IL TROVATORE sowie die Titelpartien in TOSCA und NORMA. Ihr Rollendebüt als Aida gab sie 2009 bei den Bregenzer Festspielen. Als Lucrezia Contarini in Verdis I DUE FOSCARI stand sie in Parma und Modena auf der Bühne. 2013 interpretierte sie erstmals Abigaille / NABUCCO, zunächst in Ravenna, dann im August 2013 bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti. An der Deutschen Oper Berlin interpretierte sie bisher Tosca und Amelia / UN BALLO IN MASCHERA sowie die Titelpartie von AIDA und kehrte in der Saison 2019/2020 als Manon Lescaut hierher zurück. In der aktuellen Saison ist sie wieder als Tosca zu Gast.

Auf dem Konzertpodium war Tatiana Serjan neben Aufführungen von Sakralwerken in ihrer russischen Heimat u. a. mit Ausschnitten aus NORMA unter der Leitung von Riccardo Muti beim Ravenna Festival und in Bosra (Syrien), in Schostakowitschs 14. Symphonie im Teatro São Carlos in Lissabon und in Verdis MESSA DA REQUIEM mit dem Philharmonia Orchestra unter Riccardo Muti in London sowie unter Tugan Sokhiev in Toulouse zu hören.

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Video – 19:16 min

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.