Sebastian  Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp hat sich in den letzten Jahren auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen als einer der besten deutschen Tenöre seiner Generation etabliert.

Zu jüngsten Höhepunkten seiner Karriere zählen die Rückkehr an die Bayerische Staatsoper München als Pierrino in GIUDITTA, seine Hausdebüts am Palau de les Arts Valencia in einer szenischen Produktion von Mozarts „Requiem“, am Opernhaus Zürich als Don Ottavio / DON GIOVANNI, an De Nationale Opera Amsterdam als Ferrando in COSI FAN TUTTE unter Ivor Bolton, und sein Rollendebüt als David in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG bei den Osterfestspielen Salzburg unter Christian Thielemann (auch auf DVD erschienen). Anschließend gab er in dieser Rolle sein Hausdebüt an der Semperoper Dresden und kehrte zu Beginn der Saison als Tamino / DIE ZAUBERFLÖTE dorthin zurück.

Als ehemaliges Mitglied der Wiener Staatsoper und der Staatsoper Stuttgart war er in Rollen wie Remendado / CARMEN, Jaquino / FIDELIO, Froh / DAS RHEINGOLD, Tamino, Lucio Vero in Jommellis IL VOLOGESO, Alfred / DIE FLEDERMAUS, Ferrando, Der Junge Herr in Philippe Boesmans’ REIGEN, Don Ottavio / DON GIOVANNI, Oronte / ALCINA, Lurcanio / ARIODANTE und als Giasone in Cherubinis MEDEA zu hören.

Daneben führten ihn Engagements als Tamino an das Theater an der Wien, die Volksoper Wien und ans Theater Basel, als Belmonte / DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL dirigiert von René Jacobs zu den Salzburger Mozartwochen, in der Titelrolle von Brittens ALBERT HERRING an die Volksoper Wien, als Eurimaco in IL RITORNO D'ULISSE IN PATRIA ans Theater an der Wien und als Don Ottavio an die Oper Köln.

Ebenso gefragt als Konzertsänger war er in Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons. In Mozarts „Requiem“ war er unter Teodor Currentzis in Moskau, Paris und Baden-Baden sowie mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielmann in Salzburg zu hören. Er sang Bruckners „Requiem“ mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Mozarteumorchester und Ivor Bolton bei den Salzburger Festspielen, Haydns „Schöpfung“ unter Leonardo García Alarcón und Bruckners Messe in f-Moll, dirgiert von Edo de Waart, beides mit der Niederländischen Radio Philharmonie, Zenders „Winterreise“ mit dem SWR Symphonieorchester und Teodor Currentzis, Mendelssohns „Elias“ mit Pablo Heras-Casado in Madrid und Paris, Frank Martins „Le Vin Herbé“ an der Elbphilharmonie in Hamburg, Bachs „Johannes-Passion“ mit dem Seoul Philharmonic Orchestra in Korea und Beethovens Symphonie Nr.9 mit Kent Nagano und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie mit Teodor Currentzis und MusicAeterna bei den Salzburger Festspielen.

Seine Diskographie umfasst Bachs Choralkantaten unter der Leitung von Christoph Spering, ausgezeichnet mit dem Echo Klassik, die Tenor-Arien in René Jacobs‘ Aufnahme von Bachs „Johannes-Passion“ (Harmonia Mundi), die mit dem ICMA Award in der Baroque Vocal Category ausgezeichnet wurde, Bachs „Weihnachtsoratorium“, dirigiert von Hans Georg Rademann (Carus), Beethovens „Missa Solemnis“ mit Frieder Bernius (Carus), Händels Brockes-Passion, dirigiert von Lawrence Cummings (Accent) und Bruckners „Missa Solemnis“ in b-Moll mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik unter Lukasz Borowicz (Accentus). Seine erste Lied-CD, in Koproduktion mit dem SWR und mit Werken von Schumann, Liszt u. a., wird 2022 erscheinen.

Zu zukünftigen Engagements gehören seine Rückkehr an die Staatsoper Wien, die Bayerische Staatsoper München und die Semperoper Dresden, sowie sein Hausdebüt an der Scala in Mailand, Mozarts „Requiem“ mit der Sächsischen Staatskapelle und Manfred Honeck in Dresden, Brittens „Les Illuminations“ mit den Hamburger Sinfonikern und Sylvain Cambreling, Bachs Messe in h-Moll mit dem RIAS Kammerchor und René Jacobs sowie Bachs „Johannes-Passion“ mit Collegium 1704 und Beethovens „Christus am Ölberge“ mit Collegium Vocale und Philippe Herreweghe.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.