Vida  Miknevičiūtė

Vida Miknevičiūtė

Die litauische Sopranistin Vida Miknevičiūtė wird in der aktuellen Spielzeit 2023/24 ihr Rollendebüt als Gräfin in Richard Strauss’ CAPRICCIO an der Victorian Opera Melbourne unter der Leitung von Simone Young geben. Außerdem wird sie als Lisa (PIQUE DAME) an die Semperoper Dresden, als Jenůfa, Chrysothemis (ELEKTRA) und Elsa (LOHENGRIN) an der Staatsoper unter den Linden, als Senta (DER FLIEGENDE HOLLÄNDER) an die Deutsche Oper Berlin, sowie Chrysothemis bei den Münchner Opernfestspielen zu erleben sein. Ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern wird sie in den Silvesterkonzerten als Sieglinde (DIE WALKÜRE) unter der Leitung von Kirill Petrenko geben und singt diese Partie ebenfalls im RING der Staatsoper unter den Linden sowie im Festspielhaus Baden-Baden.

In der Spielzeit 2022/23 gab sie ihr Rollendebüt als Sieglinde in Dmitri Tcherniakovs RING-Neuproduktion an der Staatsoper unter den Linden und sang diese Partie erneut am Teatro San Carlo in Neapel. Zudem gab sie ihr umjubeltes Debüt am Teatro alla Scala in Mailand als Salome und debütierte mit dieser Partie ebenfalls an der Deutschen Oper Berlin. Darüber hinaus war sie erneut Gast an der Bayerischen Staatsoper (Chrysothemis, Giuditta, Salome), debütierte an der Semperoper Dresden als Lisa in der PIQUE DAME-Neuproduktion und war neben Sieglinde auch als Jenůfa und Senta an der Berliner Staatsoper zu erleben. Mit dem Latvian National Symphony Orchestra gab sie ihr Rollendebüt als Brünnhilde in einer konzertanten Vorstellung von Richard Wagners SIEGFRIED.

Vida Miknevičiūtė feierte bei den Salzburger Festspielen 2021 ihr umjubeltes Festspieldebüt als Chrysothemis unter der Leitung von Franz Welser-Möst. In der Spielzeit 2021/22 gab sie ihr erfolgreiches Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper München als Giuditta in der Neuproduktion von Lehárs gleichnamiger Operette, kehrte als Marietta (DIE TOTE STADT) an die Wiener Staatsoper, als Chrysothemis an die Staatsoper Hamburg und als Elsa und Chrysothemis an die Staatsoper Berlin zurück. Zudem debütierte sie im Oktober 2021 am Bolshoi in Moskau als Salome und sang diese Partie in der Neuproduktion von Christoph Loy an der Finnischen Nationaloper Helsinki.

In der Spielzeit 2019/20 gab sie ihr Rollendebüt als Elsa in der Neuproduktion von Calixto Bieto an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie in der Spielzeit 2018/19 ihr fulminantes Debüt als Chrysothemis unter der Leitung von Daniel Barenboim gab und in der Spielzeit 2019/20 als Helmwige (DIE WALKÜRE) zurückkehrte. An der Victorian Opera in Melbourne gab sie ihr von Presse und Publikum gefeiertes Debüt als Salome und wurde für ihre herausragende Interpretation mit dem „Green Room Award“ als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Mit dieser Partie debütierte sie anschließend ebenfalls an der Wiener Staatsoper. Weitere Gastspiele führten sie als Kaiserin (DIE FRAU OHNE SCHATTEN), Chrysothemis, Maddalena di Coigny (ANDREA CHÉNIER) und Elettra (IDOMENEO), an das Staatstheater Kassel, als Natalie Prinzessin von Oranien (DER PRINZ VON HOMBURG) an die Staatsoper Stuttgart, an die Oper Frankfurt als Sylva Varescú (DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN) und als Irene (RIENZI) an die Oper Leipzig. An der Lettischen Nationaloper in Riga gab sie ihr Debüt als Elisabeth (TANNHÄUSER) und war dort außerdem als Marguerite (FAUST), als Senta und als Lisa zu hören. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gestierte sie ebenfalls als Senta.

Zwischen 2011 und 2020 gehörte Vida Miknevičiūtė dem Ensemble des Staatstheaters Mainz an, wo sie u. a. als Elettra (IDOMENEO), Natalie Prinzessin von Oranien (DER PRINZ VON HOMBURG), Tatjana (EUGEN ONEGIN), Fiordiligi (COSÌ FAN TUTTE), Margherita (MEFISTOFELE), Violetta Valéry (LA TRAVIATA), als Eva (DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG), Marguerite (FAUST), Blanche (DIALOGUES DES CARMÉLITES), Mimì (LA BOHÈME) und Ursula (MATHIS DER MALER), als Elisabeth (DON CARLO), als Sieglinde in Richard Wagner / Loriot (DER RING AN EINEM ABEND) und als Maria Boccanegra (SIMON BOCCANEGRA) auf der Bühne stand.

Vida Miknevičiūtė arbeitete bisher mit Dirigenten wie Simone Young, Daniel Barenboim, Adam Fischer, Valery Gergiev, Alexander Joel, Eun Sun Kim, Franz Welser-Möst, Peter Schneider, Kent Nagano, Christian Thielemann, Vladimir Jurowski, Gintaras Rinkevicius, Thomas Guggeis und Hermann Bäumer und mit Regisseuren, wie Lorenzo Fioroni, Katharina Thalbach, Johannes Schütz, Tilman Knabe, Harry Kupfer, Christof Nel, Christoph Loy, Calixto Bieto, Krzysztof Warlikowski, Dmitri Tcherniakov, Tom Ryser und Vera Nemirova zusammen.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.