Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Günter Krämer

Günter Krämer

Günter Krämer war von 1995 bis 2002 Generalintendant der Bühnen der Stadt Köln, davor seit 1990 Intendant des Kölner Schauspielhauses.

Er wurde in Neustadt a. d. Weinstraße geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Heidelberg und Freiburg und war zunächst Lehrer in Mannheim. 1970 begann seine Regietätigkeit (u. a. Uraufführungen von Friederike Roth und Tankred Dorst).

Erste Stationen waren Wiesbaden, Köln, Hannover, 1975 bis 1979 die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. 1980 bis 1984 war er Oberspielleiter am Staatstheater Stuttgart; 1984 bis 1989 Leiter des Bremer Schauspiels. Am Berliner Theater des Westens inszenierte er 1987 DIE DREIGROSCHENOPER. 1979 begann Günter Krämer auch Oper zu inszenieren.

Sein Repertoire umfasst klassische wie zeitgenössische Werke. Er wurde mehrfach für seine Arbeiten zum „besten Regisseur“ ernannt, so in der Opernwelt und in Capital u. a. für Janáceks DIE SACHE MAKROPULOS an der Deutschen Oper Berlin, Pendereckis DIE TEUFEL VON LOUDON in Düsseldorf und AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY in Hamburg.

An der Deutschen Oper Berlin inszenierte Günter Krämer seit 1986 sieben Opern: einen „slawischen Zyklus“ mit KATJA KABANOWA, LADY MACBETH VON MZENSK und DIE SACHE MAKROPULOS; zum Mozart-Jahr 1991 als seine ersten Mozart-Opern DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und DIE ZAUBERFLÖTE, 1999 AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY sowie 1994 Francis Poulencs selten gespielte Oper DIALOGE DER KARMELITERINNEN, die seine Fähigkeit zur intensiven Personenführung besonders herausstellte.

Für die Hamburgische Staatsoper erarbeitete er 1984 Luigi Nonos INTOLLERANZA, 1989 Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER, 1992/93 Richard Wagners RING und 1996 die Uraufführung von Alexander Zemlinskys KÖNIG KANDAULES, für Düsseldorf 1986 Erich Wolfgang Korngolds DIE TOTE STADT, 1987 Franz Schrekers DIE GEZEICHNETEN, 1988 Giuseppe Verdis MACBETH, an der Komischen Oper Berlin 1989 Carl Maria von Webers DER FREISCHÜTZ, für die Bayerische Staatsoper München 1993 LA TRAVIATA und 1995 Hans Werner Henzes DER JUNGE LORD, für die Kölner Oper 1995 ELEKTRA und für die Pariser Opéra Comique die Uraufführung von Lars Gefors’ CLARA.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Matthew Newlin singt „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ aus DIE ZAUBERFLÖTE
Video – 04:17 min

„Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ (Die Zauberflöte)

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (2019)
Video – 02:15 min

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (2019)

Video –

Francis Poulenc: Dialoge der Karmeliterinnen

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten
23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.