Clay Hilley

Clay Hilley

Der amerikanische Heldentenor Clay Hilley, der von der Kritik für seine "stimmliche Kraft, seinen klaren Klang und seine Ausdauer" (New York Times) und für seine Darbietungen, die als "nahe an der Perfektion - kraftvoll, subtil, intelligent, jedes Wort kristallklar" (Financial Times) beschrieben werden, gelobt wird, feiert weiterhin Erfolge in einer immer länger werdenden Liste der monumentalsten Heldenrollen der Oper.

Nachdem er 2022 kurzfristig in die Premiere der neuen Bayreuther GÖTTERDÄMMERUNG eingesprungen war, kehrte Hilley in diesem Sommer als Tristan zu den Bayreuther Festspielen zurück, eine von mehreren Wagner-Rollen, die jetzt in seinem Opernkalender eine wichtige Rolle spielen. In der Spielzeit 2023/24 gab er sein Rollendebüt in der Titelrolle des TANNHÄUSER beim Edinburgh International Festival in einer konzertanten Aufführung mit Sir Donald Runnicles und der Deutschen Oper Berlin und wird auch im November und Dezember diese Partie an der Deutschen Oper Berlin interpretieren, dann unter Leitung von Pietari Inkinen. Es steht sein Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper in der Titelrolle des PARSIFAL unter der Leitung von Adam Fischer an, gefolgt von seiner Rückkehr an die Bismarckstraße als Siegfried in einer Wiederaufnahme von Stefan Herheims Inszenierung von Der RING DES NIBELUNGEN.

Neben Wagner ist Clay Hilley in dieser Saison auch als Beethovens Florestan / FIDELIO für die Canadian Opera Company unter dem Dirigenten Johannes Debus zu erleben, singt Strauss' Bacchus / ARIADNE AUF NAXOS beim Hong Kong Arts Festival mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Patrick Lange und gibt sein Debüt an der Staatsoper Hamburg als Laca in Janáčeks JENŮFA unter der Leitung von Tomáš Netopil.

Stimmlich und schauspielerisch selbst im anspruchsvollsten Repertoire sicher, gab er in jüngster Zeit viel beachtete Rollendebüts, darunter Der Kaiser in Strauss' DIE FRAU OHNE SCHATTEN mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko, sowohl in der Berliner Philharmonie als auch in einer Neuinszenierung von Lydia Steier bei den Baden-Badener Festspielen, sowie Tambourmajor in Deborah Warners Neuproduktion von Bergs WOZZECK für das Royal Opera House Covent Garden, dirigiert von Music Director Sir Antonio Pappano – ebenfalls als Debüt des Tenors am Haus.

Als Künstler, der auf den führenden Konzertbühnen der Welt zu Hause ist, gehören zu den jüngsten Höhepunkten Mahlers 8. Sinfonie mit Marin Alsop und dem Chicago Symphony Orchestra beim Ravinia Festival sowie „Das Lied von der Erde“ mit dem Houston Symphony Orchestra und Juraj Valčuha, dem Saint Louis Symphony Orchestra und Stéphane Denève sowie mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Sir Antonio Pappano – wohin er anschließend für Kodálys „Psalmus Hungaricus“ zurückkehrte.

Auch konzertante Aufführungen von Opern gehören zum festen Repertoire: Clay Hilley war in den letzten Spielzeiten als Florestan / FIDELIO sowohl für das Atlanta Symphony Orchestra unter Robert Spano als auch beim Edinburgh International Festival mit Sir Donald Runnicles und dem Philharmonia Orchestra zu hören, darüber hinaus im zweiten Aufzug von TRISTAN UND ISOLDE mit Edward Gardner und dem Orchester der Norwegischen Nationaloper, im dritten Aufzug von SIEGFRIED mit Erik Nielsen und dem Bilbao Symphony Orchestra sowie als Radames im dritten Akt von AIDA mit Nicola Luisotti und dem Atlanta Symphony Orchestra.

Der wachsende Videokatalog des Tenors umfasst DER RING DES NIBELUNGEN von der Deutschen Oper Berlin (Naxos) – über den Opera News schrieb: „Stimmlich ist er der beste Siegfried auf DVD, mit klingenden Spitzentönen, perfekter Diktion und beeindruckender klanglicher Flexibilität“ – und die GÖTTERDÄMMERUNG, aufgenommen bei den Bayreuther Festspielen (Deutsche Grammophon).

Spielplan

Videos

Richard Wagner: Götterdämmerung
Video – 02:59 min

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Richard Wagner: Siegfried
Video – 02:30 min

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Richard Wagner: Tristan und Isolde (2022)
Video – 03:08 min

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.