Kalender - Deutsche Oper Berlin
Verkauf als Einzelvorstellung
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
Richard Wagner [1813 – 1883]
Zweiter Tag
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
Uraufführung am 16. August 1876 in Bayreuth
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 12. November 2021
6 Stunden | Zwei Pausen
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 16 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- VideoTorge Møller
- Licht
- Dramaturgie
- Siegfried
- Mime
- Der Wanderer
- Alberich
- Fafner
- Erda
- Brünnhilde
- Ein Waldvogel
- Orchester
- Wiederaufnahme23202616:00MaiSa€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
- Zum letzten Mal in dieser Spielzeit29202616:00MaiFr€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- VideoTorge Møller
- Licht
- Dramaturgie
- Siegfried
- Mime
- Der Wanderer
- Alberich
- Fafner
- Erda
- Brünnhilde
- Ein Waldvogel
- Orchester
Zwei Wege, das Leben zu erfahren, beschreiben die beiden Mittelstücke der Tetralogie: Während sich der Reifeprozess Brünnhildes in der WALKÜRE über die Erfahrung von Leid und Mitgefühl hin zum bewussten Reflektieren des Menschseins vollzieht, wird der Weg Siegfrieds allein durch die sinnliche Erfahrung des Ich geprägt. Ist es zunächst nur die Erkundung der eigenen, schier grenzenlosen Körperkraft, die das Selbstbild des jungen Mannes formt, treten bald andere Sinneseindrücke und schließlich das Erlebnis der erwachenden Sexualität hinzu. Nicht nur Mann und Frau, sondern auch zwei Prinzipien stoßen im SIEGFRIED aufeinander: Auf der einen Seite die natürliche, durch keinerlei Zweifel getrübte Tatkraft Siegfrieds, auf der anderen die aus der teilnehmenden Beobachtung gewonnene Weisheit Brünnhildes. Und mit Vereinigung dieser beiden entgegengesetzten Kräfte im liebenden Paar scheint am Ende des Werkes für einen Moment die Grundlage für eine Neugründung der menschlichen Gesellschaft im Raum zu stehen.