Die Deutsche Oper Berlin ist eine der herausragenden Institutionen des internationalen Musiktheaters – auf höchstem Niveau bietet sie ihren Gästen schöne Stunden und unvergessene Momente. Diese wunderbare Kunstform in diesem einmaligen Haus dauerhaft und langfristig zu stärken, ist das Anliegen der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin. 

Durch die Bereitstellung des Gründungskapitals hat der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin den Grundstein für die Stiftung gelegt. Mit der Stiftung bieten wir die Möglichkeit, unabhängig vom aktuellen Spielplan, den täglichen Erfordernissen und jeweiligen Akteuren, dieses einzigartige Haus dauerhaft in seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Trotz der weltweit angespannten Situation können wir sagen, dass unsere Stiftung stabil ist und wächst. 

Die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin ist eine Stiftung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

Der Informations-Flyer als Download-PDF

Die Satzung der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin finden Sie hier als Download-PDF.
[Fassung vom 18. November 2016].

Satzung der Stiftung

Kontoverbindung bei der Weberbank

IBAN: DE47101201001004058397
BIC [SWIFT-CODE): WELADED1WBB

Vorstand der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin

Dr. Karlheinz Knauthe Vorsitzender
Sabine Prinzessin von Anhalt stellv. Vorsitzende
André Schmitz
Thomas Fehrle
Silke Alsweiler-Lösch

Kuratorium der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin

Dietmar Schwarz Vorsitzender
Kilian Jay von Seldeneck stellv. Vorvorsitzender
Dr. Marion Knauf
Gerrit Bienert

Ihre Ansprechpartner

Silke Alsweiler-Lösch
Telefon: 030-343 84 240
E-Mail: foerderkreis@deutscheoperberlin.de

Thomas Fehrle
Telefon: 030-343 84 680
E-Mail: kontakt@stiftungfuerdiedeutscheoperberlin.de

 

Kontakt

Richard-Wagner-Str. 10, 10585 Berlin
www.stiftungfuerdiedeutscheoperberlin.de
E-Mail: kontakt@stiftungfuerdiedeutscheoperberlin.de

Veranstaltungen der Deutschen Oper Berlin, die der künstlerischen Weiterentwicklung der Oper dienen

Aus- und Weiterbildung des künstlerischen Nachwuchses, unter anderem mittels Stipendien

Die Kinder- und Jugendarbeit der Deutschen Oper Berlin und damit das Publikum der Zukunft

 

Ihre Unterstützung befähigt uns, unseren Zuschauern auch in Zukunft Oper auf höchstem Niveau präsentieren zu können. Mit einer Zustiftung gehen Sie eine dauerhafte Partnerschaft mit der Deutschen Oper Berlin ein. Ihre Zustiftung fließt in voller Höhe dem Vermögensstock der Stiftung zu, lediglich die Erträge aus dem Vermögen werden als Zuwendungen an die Oper ausgereicht.

Ihr Zuwendungsbetrag ist auf Ihre Einkommenssteuer anrechenbar. Die Gemeinnützigkeit der Stiftung wird von einem unabhängigen staatlichen Gremium ständig überprüft. Ihre Zustiftung, so Sie einverstanden sind, wird in der Öffentlichkeit angemessen präsentiert.

Die hierfür erforderlichen 15.500 € speisen sich aus dem für Nachwuchsförderung in die Stiftung eingebrachten Vermächtnis von Bettina Volle und aus den Erträgen aus dem Vermögensstock der Stiftung.

Erstmalig konnten aus den Erträgen der Stiftung in der Spielzeit 2021/22 ein Stipendium für einen jungen Sänger – den kanadischen Bariton Joel Allison – übernommen werden, das aus den Erträgen der Stiftung und dem Erbe von Bettina Volle finanzierbar war. Joel Allison ist in vielen Rollen am Haus zu erleben: als Donner in DAS RHEINGOLD, Biterolf in TANNHÄUSER, Schaunard in LA BOHEME, als Der Magister / Der Schultheiss in der Neuproduktion von DER SCHATZGRÄBER, als Mesner in TOSCA und als Escamillo in CARMEN. Bereits in der Saison 2022/23 wird er als festes Mitglied ins Ensemble wechseln. Er und seine junge Familie schätzen diese Unterstützung ganz besonders und sind sehr dankbar für diese Starthilfe. Wir alle sehen also, dass wir mit der Stiftung genau dort unterstützen können, wo nach diesen Pandemie-Zeiten finanzielle Unterstützung dringend erforderlich war und weiterhin ist.

Lassen Sie Ihre Erinnerung an unvergessliche Stunden erfüllender Musiktheaterabende, Feiern mit Freunden und Gleichgesinnten fortleben und sichern Sie diese Kunstform für nächste Generationen.

 

Ihr Engagement für die Stiftung kann sich auf vielfältige Weise zeigen. Sichern Sie mit Spenden eher kurzfristig oder per Zustiftung eher langfristig die Institution der Deutschen Oper Berlin.

Eine Zustiftung kann nicht nur zu Lebzeiten, sondern auch testamentarisch durch Erbeinsetzung oder Vermächtnis erfolgen. Die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin im Testament zu bedenken ist für viele, die der Deutschen Oper Berlin nahestehen, eine wichtige, persönliche Entscheidung, die wir sehr ernst nehmen. Eine Testamentsspende für die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin zu hinterlassen, bedeutet, dass Sie damit eine wichtige Rolle für die Sicherung und Stärkung für die Zukunft unseres Hauses übernehmen! Für Fragen zu diesem Thema stehen Ihnen die Ansprechpartner*innen aus Vorstand und Kuratorium der Stiftung jederzeit zur Verfügung.

Stiften ist Vertrauenssache: Seien Sie mit Herrn Thomas Fehrle, dem Geschäftsführenden Direktor der Deutschen Oper Berlin, gleichzeitig Vorstandsmitglied der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin, oder Frau Silke Alsweiler-Lösch, Leitung der Geschäftsstelle des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V., im Gespräch. Gern vereinbaren wir ein persönliches Treffen und beraten Sie ausführlich zu diesem Thema.

 

Ihre Ansprechpartner

Silke Alsweiler-Lösch
Telefon: 030-343 84 240
E-Mail: foerderkreis@deutscheoperberlin.de

 

Thomas Fehrle
Telefon: 030-343 84 680
E-Mail: kontakt@stiftungfuerdiedeutscheoperberlin.de

Er gilt als schweres Möbel mit unattraktiven Eigenschaften – der Kontrabass. Doch er ist ganz zu Unrecht geschmäht, denn ohne den Kontrabass geht im Orchester nichts. Ohne das Fundament der tiefen Streicher würden Sinfonien von Haydn oder Mozart zerfallen, und Sätze von Beethoven hätten weitaus geringere Erdenschwere. Und weil das Instrument von so entscheidender Bedeutung für einen guten Orchesterklang ist, hat die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin nun nicht nur einen einfachen Kontrabass angeschafft, sondern gleich ein Spitzen-Instrument, das einen Wert von 100.000 € hat und ca. 1770/80 in Mittenwald gefertigt wurde. Seither ist es durch viele Hände großer Musiker gegangen und zuletzt von einem Berliner Philharmoniker gespielt worden. Das Orchester und auch Generalmusikdirektor Donald Runnicles freuen sich sehr über diesen Neuzugang und danken an dieser Stelle allen Unterstützern.

 

Der neue Kontrabass ist seit dem 1. Januar 2019 am Haus und wird von der Stiftung an die Deutsche Oper Berlin vermietet. Aus den Erträgen dieser Vermietung wird die Stiftung die Nachwuchsförderung für die Deutsche Oper Berlin unterstützen.

 

Die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin konnte den Kontrabass finanzieren aus zahlreichen Zustiftungen und einer Zustiftung des Förderkreises der Deutsche Oper Berlin, der auf seinem Bühnendinner knapp 70.000 € für diesen Zweck in seiner Auktion erlösen konnte. Wir sind Ihnen allen sehr dankbar für dieses großzügige Engagement.

Aus einem Nachlass hat die Stiftung einen weiteren größeren Betrag erhalten. 

Dieser ist ebenfalls für die Anschaffung eines wertvollen Instruments gedacht. Auch dieses Instrument wird dann an die Deutsche Oper Berlin vermietet. Die daraus resultierenden Erträge kommen ausschließlich der Stipendiaten-Förderung zugute.

Es freut uns, dass wir mit der Stiftung offensichtlich ein Zeichen dafür gesetzt haben, dass die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin langfristig wichtige Belange des Opernhauses unterstützt und sogar absichern kann. Daher sind wir sehr froh darüber, dass es nun auch weitere Personen gibt, die die Stiftung in ihren Testamenten bedacht haben und uns Ihr Vertrauen schenken.

 

Wir werden versuchen, Ihnen auf den immer wieder stattfindenden Stifter-Veranstaltung weitere Einblicke auf die sehr positive Entwicklung unserer Stiftung zu geben – und wenn es möglich ist, werden wir Ihnen die Neuzugänge „persönlich“ vorstellen. Sollten Sie sich für die Arbeit der Stiftung interessieren, melden Sie sich bitte bei der Stiftung an.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne neue Spielzeit und freuen uns auf ein Wiedersehen.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.