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Stipendien / Talent Circle - Deutsche Oper Berlin

Seit der Spielzeit 2020/21 hat der Förderkreis seine Aktivitäten für die Nachwuchsförderung im Talent-Circle gebündelt, um damit gezielt und noch stärker junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker zu fördern als vorher. Schon von Anfang an hat der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin dafür gesorgt, dass jungen Sängerinnen und Sängern der Karrierestart ermöglicht wurde, und hat die Deutsche Oper Berlin dabei unterstützt, ihr erstklassiges Ensemble aufzubauen.

Diese erfolgreiche Arbeit wird nun mit dem Projekt Talent-Circle erweitert, um die Nachwuchsarbeit an der Deutschen Oper Berlin weiterhin auf hohem Niveau zu sichern. Mit dem Talent-Circle hat der Förderkreis inzwischen einen zusätzlichen Unterstützerkreis aufgebaut, der den musikalischen Nachwuchs nicht nur finanziell unterstützt, sondern zu einem Kreis von persönlichen Paten geworden ist. So unterstützen die Förderinnen und Förderer nicht nur junge Sänger*innen sondern auch eine Korrepetitorin und die Akademist*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.

Unterstützen Sie den Talent-Circle, lernen Sie so den künstlerischen Nachwuchs kennen und genießen Sie die Gelegenheit, die jungen Sängerinnen und Sänger bei kleineren, exklusiven Abenden musikalisch zu erleben und sich mit ihnen zu ihren Karrieren und Träumen auszutauschen.

 

Wie können Sie die Talent-Förderung unterstützen?

Sie haben die Möglichkeit, sich mit einer Spende ab € 3.100,00 anteilig an einem Stipendium zu beteiligen oder ein gesamtes Stipendium in Höhe von € 15.500,00 als exklusive Patenschaft für ein Jahr zu übernehmen.

Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an
Silke Alsweiler-Lösch
E-Mail loesch@deutscheoperberlin.de 
Telefon +49 (030) 34 384 240

In seinem Stipendiat* innen-Programm werden durch den Förderkreis in jeder Spielzeit mindestens fünf Stipendiat*innen gefördert, die das Ensemble der Deutschen Oper Berlin bereichern. Es haben sich in den letzten Jahren auch private Patenschaften aus dem Förderkreis herausgebildet, Paten sind: Walter Sandvoss, die Manfred Strohscheer-Stiftung, Bettina Volle [in Gedenken] und eine Gruppe von Opernliebhabern, die ein Stipendium übernommen haben, das wir künftig als »Belcanto- Stipendium« führen. Belcanto-Paten sind: Bert Günzburger und Lothar Matthiak, Renate und Claus Jürgen Diederich, Horst Ihloff, Florian Chiutu-Haeger und Rolf Haeger, sowie Dr. Dr. Peter Kaulen und Eliseo Diroma. Ihnen gilt ein ganz besonderes Dankeschön.

Wie erfolgreich dieses Engagement des Förderkreises ist, zeigt die herausragende Bilanz der letzten Jahrzehnte: So begannen u. a. Martin Gantner, Laura Aikin, Arutjun Kotchinian, Robin Johannsen, Yosep Kang, Ante Jerkunica, Thomas Blondelle, Heidi Stober, Hulkar Sabirova, Hila Fahima, Clémentine Margaine, Tobias Kehrer, Alexandra Hutton, Siobhan Stagg, Attilio Glaser, Annika Schlicht, Judit Kutasi oder Robert Watson ihre internationalen Karrieren auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin.

Alleine die Vorstellungen von DON GIOVANNI in den vergangenen Spielzeiten sähen ohne diverse ehemalige Stipendiat*innen fast leer aus: Die Titelpartie verkörpert – nun schon zum dritten Mal in Folge – der ehemalige Stipendiat Samuel Dale Johnson, seinen ergebenen Diener gibt Seth Carico, ebenso ein ehemaliger Stipendiat, die Partie der Donna Anna übernimmt Flurina Stucki, Don Ottavio wird von Matthew Newlin verkörpert und Donna Elvira Jacquelyn Stucker. Stipendiat*innen des Förderkreises singen oft schon in ihrer ersten Spielzeit relevante Partien wie Hoffmann [Robert Watson], Alfredo Germont [Andrei Danilov] oder Adele [Meechot Marrero]. Sie sind aber auch für die zahlreichen mittleren und kleineren Partien in den Werken von Mozart über Wagner und Puccini bis hin zu Britten, Schostakowitsch oder Korngold unverzichtbarer Bestandteil für das Haus.

 

Die Stipendiat*innen des Förderkreises 2024/25

Lilit Davtyan / Sopran / 
Stipendium Theodora Schnauck-Betow / Dr. Angelika Volle

Chance Jonas-O´Toole / Tenor /
Stipendium Theodora Schnauck-Betow / Dr. Constanze und Olfert Landt

Alexandra Oomens / Sopran /
Stipendium Ulrike und Walter Sandvoss

Martina Baroni / Mezzosopran /
Stipendium Belcanto-Gruppe

Nina Solodovnikova / Sopran /
Stipendium Stiftung für die Deutsche Oper Berlin / Bettina Volle

Kyle Miller  / Bariton / 
Stipendium Rolf Haeger und Florian Chiutu-Haeger

Jisu Park / Pianistin und Korrepetitorin /
Stipendium der Familie Dr. Constanze und Olfert Landt

Die Stipendiat*innen der Opera Foundation
Elissa Pfaender / Mezzosopranistin
Jared Werlein / Bassbariton
Maria Vasilevskaya / Sopran

WCN Stipendium Südkorea
Geon Kim / Bariton

Opera Foundation Australia
Marlowe Fitzpatrick / Pianist
Stephen Marsh / Bariton

Pro Spielzeit werden bis zu fünf Stipendien an junge Künstler*innen (bis 30 Jahre) aller Nationalitäten vergeben, abhängig von Bedarf und Spielplan der Deutschen Oper Berlin. Die Stipendiat*innen erarbeiten kleinere Partien, treten in Vorstellungen der Deutschen Oper Berlin auf und können u. a. mit Coaches des Hauses arbeiten.

Das Stipendium beginnt in der Regel am 1. September eines Kalenderjahres und endet am 30. Juni des Folgejahres. Das monatliche Stipendium beträgt derzeit € 1.550,00  und wird in dieser Höhe ohne Abzüge ausbezahlt. Da nach derzeitiger Rechtsauffassung des Finanzamtes das Stipendium nicht die Voraussetzungen der Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 44 EstG erfüllt, wird deshalb ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Stipendiat / die Stipendiatin verpflichtet ist, diese Einkünfte zu versteuern und in seiner/ihrer persönlichen Einkommenssteuererklärung anzugeben. Für die Auftritte in Opernvorstellungen wird von der Deutschen Oper Berlin eine monatliche Brutto-Vergütung von €  1.300,– zusätzlich bezahlt.

Bitte senden Sie vollständige Bewerbungsunterlagen via Mail an: barrios[at]deutscheoperberlin.de
Eine konkrete Bewerbungsfrist gibt es nicht.

Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen kann es einige Wochen dauern, bis Sie eine Antwort bekommen.

Wir bitten um Verständins!

Die Bewerbungsunterlagen sollten enthalten

Eine aktuelle Biografie im pdf Format
Ihre Repertoireliste
Ein Foto von Ihnen
Ein Tonbeispiel als audio-Datei oder youtube-Link: Benötigt wird eine Opernarie, möglichst aus dem Repertoire, das an der Deutschen Oper Berlin gespielt wird.
Dateien die in einer Dropbox hinterlegt werden, können nicht geöffnet und daher nicht angenommen werden. Bei Dokumenten die nicht im pdf Format geschickt werden, besteht immer die Gefahr dass sie nicht durch den Viren-Scan kommen.

 

Spielzeit 2025/26

Die Stipendien für diese Spielzeit wurden bereits vergeben.

 

Spielzeit 2026/27

Bewerbungen für die Stipendien der Spielzeit 2026/27 nehmen wir ab Herbst 2025 an. 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Viviana Barrios, Tel. +49 (0)30-343 84-204
barrios[at]deutscheoperberlin.de

Gemeinsam für die Zukunft

Zum Auftakt der Saison 2022/23 stellten sich einige der neuen Stipendiat*innen den Mitgliedern des Talent-Circles vor. Ganz im Sinne dieses Engagements einer „musikalischen“ Familie traf sich der Circle im privaten Umfeld zu Musik und einem französischen Aperitif.

So lernten sich Fördernde und Geförderte persönlich kennen konnten und sprachen in angenehmer Atmosphäre über aktuelle Engagements, Wettbewerbe und die Zukunft. Dieser persönliche Austausch ist neben der finanziellen Unterstützung wesentliches Element der Arbeit des Talent-Circle, um so die Talente so zu unterstützen, wie sie es benötigen – mit Meisterkursen, Deutschunterricht und vielen anderen Hilfestellungen.

Der Talent-Circle unterstützt derzeit sechs Stipendiat*innen plus erstmals einen Korrepetitor, der ebenfalls als Stipendiat vor allem auch die Nachwuchssänger*innen unterstützt. Zudem hat der Talent-Circle nun die Förderung von 15 Akademisten übernommen.  

Auf dem Foto von links nach rechts: Albert Mena (Korrepetitor) / Fam. Landt – Arianna Manganello (Mezzosopran) / Dr. Fabian Sell – Maria Motolygina (Sopran) / Belcanto – Joel Allison (ehem. Stipendiat heute im Ensemble) – Sua, Jo (Sopran) / Gerhard Baum – Artur Garbas (Bariton) / Walter Sandvoss.

Erstmals konnte der Talent-Circle des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Saison 2022/2023 einen Meisterkurs anbieten. Der mexikanische Tenor Franciso Araiza – mit 50 Jahren Bühnenerfahrung – schulte die jungen Sängerinnen und Sänger nicht nur stimmlich. Als Meister seines Faches und mit einem schier unerschöpfliches Repertoire an Bühnenerfahrung erarbeitete er mit den Stipendiat*innen, wie Arien und Partien mit mehr Präsenz und Ausdruck dargeboten werden können.

Der südkoreanische Bariton Samueol Park resümierte: „Ich bin als Samueol auf die Bühne und kam als Marquis von Posa wieder runter.“

Die Meisterklassen sollen auch in der nächsten Saison wieder stattfinden.

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22
DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.