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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Padraic Rowan

Padraic Rowan

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 des irischen Bassbaritons Padraic Rowan gehören seine Rückkehr an die Semperoper Dresden und die Irish National Opera, Konzerte mit Les Arts Florissants und dem Irish Chamber Orchestra sowie Rollen wie Papageno und Henry Kissinger / NIXON IN CHINA an seinem Stammhaus, der Deutschen Oper Berlin, wo er seit 2019 Ensemblemitglied Ist. Zu seinen Partien dort gehören unter anderem Frank / DIE FLEDERMAUS, Jesus / MATTHÄUS-PASSION, Lord Rochefort / ANNA BOLENA, Ssurin / PIQUE DAME, Sagrestano / TOSCA, Roucher / ANDREA CHÉNIER sowie Theseus / A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM und Donner / DAS RHEINGOLD auf dem Parkdeck.

Zu seinen wichtigsten Gastengagements zählen Bartolo / LE NOZZE DI FIGARO (Staatsoper Berlin), Dottore Grenvil / LA TRAVIATA (Semperoper Dresden), Momus / PLATÉE (Theater an der Wien), Littore / L’INCORONAZIONE DI POPPEA (Salzburger Festspiele), Danieli / DAS LIEBESVERBOT und Sagrestano / TOSCA (Oper Leipzig), Jesus / MATTHÄUS-PASSION (Theater Basel), Sprecher / DIE ZAUBERFLÖTE (Irish National Opera), Oberpriester / NABUCCO, Masetto / DON GIOVANNI (Staatsoper Stuttgart) und Erster Soldat / SALOME (Northern Ireland Opera).

Zu den Konzertengagements gehören „Messiah“ (Les Arts Florissants), „Weihnachtsoratorium“ (Thomanerchor Leipzig) und „Matthäus-Passion“ (Athens Symphony Orchestra). Unter der Leitung von Emmanuelle Haïm sang Padraic Rowan Werke von Händel im Rahmen der Académie du Festival d'Aix-en-Provence 2015.

Padraic Rowan wurde vom Arts Council of Ireland mit einem Next Generation Bursary Award ausgezeichnet. Er ist Gewinner des ersten Preises beim internationalen Gesangswettbewerb der Oper Les Azuriales 2016 in Frankreich, Gewinner des Bernadette Greevy Bursary Award 2016 und Empfänger des Jim McNaughton/TileStyle Artist's Bursary 2016.

Padraic Rowan schloss sein Studium an der Royal Irish Academy of Music im Jahr 2013 mit einem Master in Music Performance ab und war Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart für die Saison 2016/17. Er war Jerwood Young Artist beim Glyndebourne Festival 2014 und ist Preisträger von Le Jardin des Voix, dem Programm für junge Künstler von Les Arts Florissants.

Spielplan

Sinfoniekonzert: Rimski-Korsakow und Ravel

In Produktionen wie

Videos

Gaetano Donizetti: Anna Bolena
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Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion
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Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra
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Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)
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Jonathan Dove / Richard Wagner: Das Rheingold auf dem Parkdeck
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A Midsummer Night’s Dream
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Benjamin Britten: A Midsummer Night’s Dream

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.