Tobias Kehrer

Tobias Kehrer

Tobias Kehrer, geboren in Dessau, begann seine musikalische Ausbildung in Privatstunden, später vervollkommnete er seine Studien an der Universität der Künste in Berlin bei Professor Siegfried Lorenz. Sein Studium schloss er im Februar 2011 mit dem Diplom ab. 2008 nahm er am Kyoto International Music Students Festival teil, und noch während seines Studiums war er in Produktionen von Karl Amadeus Hartmanns Oper DAS WACHSFIGURENKABINETT beim Kurt-Weill-Festival in Dessau, als Eremit in DER FREISCHÜTZ in Neustrelitz sowie in Chemnitz als Marquis d'Obigny / LA TRAVIATA zu erleben. Konzertengagements führten ihn zum Telemann-Festival Magdeburg.

Seit der Saison 2012/2013 ist er Ensemblemitglied der Deutsche Oper Berlin, nachdem er hier bereits „Franz-Josef-Weisweiler“-Stipendiat des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin war. Er interpretierte hier Partien wie Commendatore / DON GIOVANNI, Sarastro / DIE ZAUBERFLÖTE, Sparafucile / RIGOLETTO, Coline / LA BOHÈME, Steffano Colonna / RIENZI, Fafner / DAS RHEINGOLD, Titurel / PARSIFAL oder Daland / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER. Im neuen RING DES NIBELUNGEN von Stefan Herheim und Sir Donald Runnicles (2020 bis 2022) sang er Fafner und Hunding, in der Saison 2022/23 zudem Rocco / FIDELIO.

Zu seinen internationalen Verpflichtungen zählen u. a. 2014 / 2015 sein Debüt an der Metropolitan Opera New York als Sarastro / DIE ZAUBERFLÖTE mit Wiederverpflichtung für die Saison 2017 / 2018. An der Lyric Opera of Chicago gab er Fafner / DAS RHEINGOLD (Leitungsteam: David Pountney / Sir Andrew Davis), an der Opéra national de Paris Sarastro / DIE ZAUBERFLÖTE, am Teatro alla Scala di Milano unter der Leitung von Zubin Mehta Osmin / DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, bei den Salzburger Festspielen 2012 wirkte er als Truffaldin in einer Neuproduktion von ARIADNE AUF NAXOS (Leitung: Daniel Harding, Regie: Sven-Eric Bechtolf) mit, bei den Festspielen 2013 als Nachtwächter / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (Stefan Herheim / Daniele Gatti) und als Jacobus von Arc in einer konzertanten Aufführung von Walter Braunfels' JEANNE D'ARC. Im Rahmen des Glyndebourne Festival 2015 sang er Osmin / DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL. 2018 schließlich brachte sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen, wo er Hunding / DIE WALKÜRE, Nachtwächter / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG und Titurel / PARSIFAL interpretierte.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

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Der fliegende Holländer
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Richard Strauss: Elektra
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Die Zauberflöte, kommentiert von Lars Gebhardt
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Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (2019)
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Georges Bizet: Carmen [Trailer]
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Fidelio – Ein Teaser
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Jonathan Dove / Richard Wagner: Das Rheingold auf dem Parkdeck
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Die Entführung aus dem Serail – The Making-Of
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Die Entführung aus dem Serail – The Making-Of

Die Entführung aus dem Serail
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Wolfgang Amadeus Mozart: Die Entführung aus dem Serail

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.