Kalender - Deutsche Oper Berlin
Profitieren auch Sie von Deutsche Oper Card oder Förderkreis-Mitgliedschaft...
Deutsche Oper Card 24/25
Die Deutsche Oper Card 24/25 kostet einmalig € 75,00 und gewährt Ihnen eine Ermäßigung von 30% für bis zu zwei Karten je Vorstellung auf der großen Bühne im Gültigkeitszeitraum dieser Karte, also bis einschließlich 26. Juli 2025. Ausgenommen sind Vorstellungen im Foyer und der Tischlerei, Kindervorstellungen zu Einheitspreisen, Vorstellungen des Staatsballetts Berlin, Fremd- und Sonderveranstaltungen. Eine Kombination mit anderen Rabatten und Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
Mit der Card genießen Sie zudem ab dem 15. Januar ein exklusivers Vorkaufsrecht bis 28. Februar für das Konzert „Saison 2025/26: Was kommt?“ am 19. Mai 2025 sowie von 1. bis 28. Februar für die zwei Zyklen unseres RING DES NIBELUNGEN eine Ermäßigung von 10% auf die Vorstellungen zwischen 16. Mai und 31. Mai 2026.
Die Card gilt nur für Sie persönlich sowie gegebenenfalls für Ihre Begleitung. Sie ist nicht übertragbar.
Förderkreis der Deutschen Oper Berlin
Das Ziel unseres Förderkreises ist es seit über vier Jahrzehnten, durch materielle, ideelle und publizistische Unterstützung die Spitzenstellung der Deutschen Oper Berlin auch über die Berliner Grenzen hinaus zu stärken und zu intensivieren. So vereint der Förderkreis Opernliebhaber und Unterstützer, die mit großem Engagement die Deutsche Oper Berlin fördern und manch unvergesslichen Abend gemeinsam verbringen, Wenn auch Sie Mitglied im Förderkreis werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Teilhabe und Ihr Engagement.


























Verkauf als Einzelvorstellung
Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold
Richard Wagner (1813 – 1883)
Der Vorabend
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
Uraufführung am 22. September 1869 in München
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 12. Juni 2021
2 Stunden 30 Minuten / Keine Pause
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 16 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- VideoTorge Møller
- Licht
- Dramaturgie
- Wotan
- Donner
- Froh
- Loge
- Alberich
- Mime
- Fasolt
- Fafner
- Fricka
- Freia
- Erda
- Woglinde
- Wellgunde
- Flosshilde
- Orchester
- Wiederaufnahme16202619:30MaiSa€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
- Zum letzten Mal in dieser Spielzeit26202619:30MaiDi€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- VideoTorge Møller
- Licht
- Dramaturgie
- Wotan
- Donner
- Froh
- Loge
- Alberich
- Mime
- Fasolt
- Fafner
- Fricka
- Freia
- Erda
- Woglinde
- Wellgunde
- Flosshilde
- Orchester
Als „Vorabend“ seines Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN bezeichnete Richard Wagner DAS RHEINGOLD – eine Bezeichnung, die sicher nicht zufällig an die Prologe der Barockoper erinnert. Denn hier wie dort haben die Götter das Wort und schaffen die Grundbedingungen, unter denen sich später die Schicksale der Menschen entscheiden werden. Und ebenso wie die antiken Gottheiten bei Monteverdi sind auch ihre nordischen Verwandten bei Wagner Wesen, in denen sich die Triebkräfte menschlicher Existenz verkörpern. So scheinen in den knapp zweieinhalb Stunden des RHEINGOLD all die Gefühle, Begierden und Gedanken auf, die auch unser eigenes Dasein bestimmen. Angefangen mit dem unschuldigen Spieltrieb der Rheintöchter, denen der Nibelung Alberich das Gold raubt, über die ungezügelte Machtgier dieses Zwerges und den spöttischen Nihilismus des Feuergottes Loge bis hin zum Versuch des Göttervaters Wotan, mit seiner Burg Walhall bleibende Werte zu schaffen. Und nicht zuletzt ist da das Gold selbst als stummer Hauptdarsteller.
Mit seinem welterklärenden Anspruch wie durch seine schiere zeitliche Ausdehnung ist DER RING DES NIBELUNGEN die größte Herausforderung für jeden Opernregisseur. An der Deutschen Oper Berlin stellte sich Stefan Herheim der Aufgabe, die Gedankenwelt von Wagners Tetralogie ins 21. Jahrhundert zu übersetzen. Vielfach preisgekrönt, ist der Norweger einer der bedeutendsten Regisseure der Gegenwart: In seinen Arbeiten macht er immer wieder auch die ideengeschichtlichen Zusammenhänge und die Wirkungsgeschichte der jeweiligen Opern deutlich.