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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Jörg Königsdorf

Jörg Königsdorf

Jörg Königsdorf wurde 1965 in Itzehoe/Schleswig-Holstein geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und der Kunstgeschichte arbeitete er seit 1995 als Musikkritiker unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Tagesspiegel und die Opernwelt. Seit August 2012 ist er Chefdramaturg der Deutschen Oper Berlin.

Spielplan

Videos

Richard Strauss: Intermezzo
Video – 02:47 min

Richard Strauss: Intermezzo

Ein Probenbesuch: Les Vêpres Siciliennes
Video – 07:34 min

Ein Probenbesuch: Les Vêpres Siciliennes

Duett #15 ... Ein Gespräch mit Jörg Königsdorf
Video – 30:14 min

Duett #15 ... Im Gespräch mit Jörg Königsdorf

Richard Wagner: Götterdämmerung
Video – 02:59 min

Richard Wagner: Götterdämmerung

Alexander Meier-Dörzenbach und Jörg Königsdorf über Götterdämmerung
Video – 22:45 min

Götterdämmerung: Ein Einführungsgespräch

Richard Wagner: Siegfried
Video – 02:30 min

Richard Wagner: Siegfried

Jörg Königsdorf über „Siegfried“
Video – 18:15 min

Siegfried: Ein Einführungsgespräch

Die Walküre: Ein Einführungsgespräch
Video – 27:26 min

Die Walküre: Ein Einführungsgespräch

Richard Wagner: Das Rheingold
Video – 03:06 min

Richard Wagner: Das Rheingold

Das Rheingold: Ein Einführungsgespräch
Video – 19:35 min

Das Rheingold: Ein Einführungsgespräch

La forza del destino
Video – 02:24 min

Giuseppe Verdi: La forza del destino

La forza del destino
Video – 03:44 min

Probenbesuch: La forza del destino

Robert Watson singt die Arie des Calaf
Video – 05:54 min

Lieblingsstücke ... mit Robert Watson

Flurina Stucki singt den Csárdás der Rosalinde
Video – 05:52 min

Lieblingsstücke ... mit Flurina Stucki

Detlev Glanerts OCEANE
Video – 02:10 min

Detlev Glanert: Oceane

Belcanto
Video – 08:22 min

Belcanto – Schöner Gesang ...

Best of Meyerbeer
Video – 08:13 min

Best of Meyerbeer

Unterwegs zu einer neuen Oper: L'Invisible (1)
Video – 03:57 min

Unterwegs zu einer neuen Oper: L'Invisible (1)

Verlosung: 3*1 CD-Box „L’Invisible“ von Aribert Reimann
Video – 02:14 min

Aribert Reimann: L'Invisible

Publikumsstimmen zu Uraufführung von L'Invisible
Video – 02:15 min

L'Invisible: Publikumsstimmen zur Uraufführung

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.