Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

Kalender - Deutsche Oper Berlin

Media Container überspringen

Giuseppe Verdi im Mai

Nabucco

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

13
Dienstag
Mai
19:30 - 22:15
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
Karten kaufen
Informationen zum Werk

Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Temistocle Solera
Uraufführung am 9. März 1842 in Mailand
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 8. September 2013

2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 14 Jahren
Teilen Sie diesen Beitrag
Besetzung
Wir danken unseren Partnern

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

13
Dienstag
Mai
19:30 - 22:15
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
Karten kaufen
Besetzung
zum Inhalt

Zum Stück
Seine dritte Oper brachte Giuseppe Verdi den Durchbruch: Mit seinem NABUCCO fand der 29-Jährige zu einer persönlichen Musiksprache, die das Publikum auf Anhieb begeisterte. Vor allem die dramatische Wucht der Chorszenen und die effektvolle, für die damalige Zeit unerhört lautstarke Orchestrierung verkündeten den Zeitgenossen, dass hier ein neues Kapitel Operngeschichte aufgeschlagen wurde. In NABUCCO machte Verdi erstmals den Chor zum Hauptakteur einer Oper und hatte dafür den idealen Stoff gefunden: Denn die Befreiung der Israeliten aus der babylonischen Gefangenschaft bot reichlich Gelegenheit zu wirkungsvollen Chornummern, die Sehnsucht und Aufbegehren eines unterdrückten Volkes ausdrückten. Nicht eine Arie, sondern der Gefangenenchor „Va, pensiero“, den die deportierten Juden an den Ufern des Euphrat singen, wurde denn auch zur bekanntesten Nummer der Oper, ja zur berühmtesten Verdi-Melodie überhaupt.

Daneben verrät NABUCCO aber auch schon Verdis Gespür für theaterwirksame Situationen und seine Vorliebe für die Gestaltung exzentrischer Figuren. Denn NABUCCO ist nicht nur eine Choroper, sondern auch ein Musikdrama, in dem es um den Zerfall einer Familie geht: Um das Halbschwesternpaar Fenena und Abigaille, das man sich gegensätzlicher kaum denken kann, und um ihren Vater, den autoritären Patriarchen Nabucco [dt. Nebukadnezar]. Während Fenena den jüdischen Prinzen Ismaele liebt und seinetwegen zur Religion des unterdrückten Volkes Israel übertritt, trachtet die eifersüchtige Abigaille danach, den Thron ihres Vaters zu besteigen: Als ihr Vater sich in einem Anfall von Größenwahn zum Gottkönig erklärt und dafür von Gott mit Wahnsinn gestraft wird, nutzt sie ihre Chance, putscht sich mithilfe des Militärs an die Macht und setzt ihren Vater gefangen.

Als der verzweifelte Nabucco im Gefängnis hört, dass Abigaille ihre Schwester Fenena hinrichten lassen will, kommt er zur Einsicht und bittet den Gott der Juden um Hilfe. Mit Hilfe seiner Truppen kann er Fenena befreien und schenkt den Israeliten die Freiheit.


Zur Inszenierung
Das Drama um die babylonische Gefangenschaft des Volkes Israel unter König Nebukadnezar ist eine der beliebtesten Opern Verdis und wurde an der Deutschen Oper Berlin zuletzt im Jahr 2000 von Hans Neuenfels kontrovers in Szene gesetzt. Im Verdi-Jahr 2013 stellte mit Keith Warner einer der bekanntesten Regisseure der internationalen Opernszene seine Annäherung an den Stoff vor: Orientiert an der Entstehungszeit des Werkes, in der die feudalen Strukturen sich hin zur bürgerlich-industriellen Gesellschaft wandelten, stellt Warner den Gegensatz zweier Völker in den Vordergrund seiner Inszenierung: der Hebräer, deren Kultur durch Schrift und ein demokratisches Bildungsideal geprägt ist, und der militaristischen Babylonier, deren Staatsverständnis auf einem autokratischen Herrschaftssystem beruht.

Unsere Empfehlungen

Don Carlo
La traviata
Rigoletto
Les Vêpres Siciliennes
OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten
09
DEZ

Adventskalender in der Tischlerei: Das 9. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Ding Dong! Merrily on High“
mit den VoiceChangers unter Leitung von Rosemarie Arzt
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Am heutigen Abend sind im Rahmen des Adventskalenders die VoiceChangers zu erleben. Diese jungen Sänger sind oft schon seit der Grundschule Mitglieder des Kinderchors der Deutschen Oper Berlin und standen bei Produktionen wie TOSCA, CARMEN, PARSIFAL, LA BOHÈME, WOZZECK und TURANDOT auf der großen Bühne. Die Stimmwechsler-Gruppe wurde von Rosemarie Arzt vor inzwischen 12 Jahren gegründet und bietet seitdem den jungen Sängern die Möglichkeit, auch in der komplizierten Phase des Stimmbruchs, wo Kehlkopf und Stimmlippen wachsen und sich der Zugriff auf das gewohnte Tonspektrum stark verändert, ihre Stimmen gemeinsam erklingen zu lassen. Hier wird der Stimmwechsel nicht als Hindernis beim Singen verstanden, sondern als eine Zeit der stimmlichen (Neu-)Entdeckungen.

Heute singen die VoiceChangers im Adventskalender in der Tischlerei Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern. Sie entführen uns mit Klassikern wie "Maria durch ein Dornwald ging“ oder „O du fröhliche“, aber auch spanischen Weihnachtsliedern sowie englischen und amerikanischen Pop-Hits wie „Jingle Bells“ und "The Christmas Song“ in eine feierliche Weihnachtswelt.