Willkommen

Verehrtes Publikum,

An dieser Stelle möchte ich mich ganz einfach bei Ihnen bedanken. Sie haben uns in dieser Zeit die Treue gehalten und Ihre Begeisterung, die wir bei den Aufführungen erleben durften, hat uns darin bestärkt, dass das Erleben von Kultur in so einer Zeit vielleicht noch wichtiger ist als sonst. Denn Oper und Theater schenken nicht nur kostbare Stunden, in denen man die Alltagssorgen vergessen kann, sondern sind auch Auseinandersetzungen mit der Sinnhaftigkeit unseres Lebens, der Zerbrechlichkeit unserer Vorstellung von Glück und unseren Sehnsüchten nach einer besseren Welt. Die Neuproduktionen, die wir Ihnen in dieser Spielzeit anbieten, zeigen das in größter Vielfalt. Bachs MATTHÄUS-PASSION, Beethovens FIDELIO und Verdis SIMON BOCCANEGRA sind jedes auf ihre Art Bekenntniswerke. Und ebenso wie Richard Strauss’ ARABELLA vor fast hundert Jahren die Frage stellte, wie man in einer Welt leben sollte, die ihren moralischen Halt verloren hat, stellt sich heute der Komponist Giorgio Battistelli in ILTEOREMA DI PASOLINI der Frage, wie gesellschaftliche Veränderung möglich ist. Gutes Musiktheater muss Fragen stellen. Die Antworten aber muss jeder für sich selbst finden, denn in jedem von uns löst das Erlebnis eines Opernabends andere Empfindungen und Gedanken aus.
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Il Teorema di Pasolini
Uraufführung am 9. Juni 2023

Il Teorema di Pasolini

Oper von Giorgio Battistelli; Libretto vom Komponisten, frei nach dem gleichnamigen Film von Pier Paolo Pasolini; Musikalische Leitung: Daniel Cohen; Inszenierung: Dead Centre; Mit Ángeles Blancas Gulin, Davide Damiani, Monica Bacelli, Nikolay Borchev, Meechot Marrero, Andrei Danilov u. a.
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Fidelio
Premiere am 25. November 2022, 19.30 Uhr

Fidelio

Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven. Dirigent: Sir Donald Runnicles; Regie: David Hermann; Mit Thomas Lehman, Jordan Shanahan, Robert Watson, Ingela Brimberg, Albert Pesendorfer u.a.
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Simon Boccanegra
Premiere am 29. Januar 2023, 18.00 Uhr

Simon Boccanegra

Oper in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Giuseppe Verdi; Musikalische Leitung: Jader Bignamini; Inszenierung: Vasily Barkhatov; Mit George Petean, Attilio Glaser, Liang Li, Maria Motolygina, Michael Bachtadze u. a.
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Arabella
Premiere am 18. März 2023

Arabella

Lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss; Musikalische Leitung: Sir Donald Runnicles; Inszenierung: Tobias Kratzer; Mit Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak [18. März] / Gabriela Scherer, Elena Tsallagova, Russel Braun, Robert Watson u. a.
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Matthäus-Passion
Premiere am 5. Mai 2023

Matthäus-Passion

Oratorium von Johann Sebastian Bach; Musikalische Leitung: Alessandro De Marchi; Inszenierung: Benedikt von Peter; Mit Joshua Ellicott, Padraic Rowan, Joel Allison, Michael Bachtadze, Dean Murphy, Siobhan Stagg, Annika Schlicht u. a.
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Francesca da Rimini
Publikumspremiere am 19. Mai 2023

Francesca da Rimini

Tragedia in vier Akten und fünf Bildern von Riccardo Zandonai; Musikalische Leitung: Ivan Repušić; Inszenierung: Christof Loy; Mit Sara Jakubiak, Ivan Inverardi, Jonathan Tetelman, Charles Workman u. a.
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Hérodiade [konzertant]
Premiere am 15. Juni 2023

Hérodiade [konzertant]

Oper in vier Akten von Jules Massenet; Musikalische Leitung: Enrique Mazzola; Mit Etienne Dupuis, Clémentine Margaine, Nicole Car, Matthew Polenzani, Marko Mimica u. a.
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Unsere Saisonvorschau ist erschienen

Entdecken Sie, welche Werke neu in unserem Spielplan sind: als szenische Neuproduktionen auf der großen Bühne, als konzertante Aufführung oder in unserer zweiten Spielstätte Tischlerei, außerdem 29 Repertoirewerke von Mozart bis Langgaard, Konzerte, Liederabend und Jazz. Darüber hinaus Porträts, Essays und vieles mehr
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Generationenvorstellungen 22/23

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen im Vorverkauf nur € 10,00, Rentner*innen und Pensionär*innen € 25,00 und das unabhängig vom gewählten Platz.
Die Vorstellungen auf einen Blick

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Künstliche Intelligenz und echtes Gefühl

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Mit künstlicher Intelligenz übersetzt die Deutsche Oper die transformierende Kraft von Oper in neuartige Bildwelten. Die Kampagne der Markenagentur Stan Hema schickt Betrachter*innen auf Reisen ins eigene Erleben und stellt wichtige Fragen unserer Zeit
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Unsere Video-Empfehlungen

Battistelli über Pasolini und Il Teorema
Video - 01:24 min

Battistelli über Pasolini und Il Teorema ...

Battistelli über Pasolini und Il Teorema
Bach: Matthäus-Passion
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Bach: Matthäus-Passion

Bach: Matthäus-Passion
Strauss: Arabella
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Strauss: Arabella

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Chez Company: Karaoper
Video - 00:38 min

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Verdi: Simon Boccanegra
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Beethoven: Fidelio
Video - 02:38 min

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Battistelli: Experimentum Mundi
Video - 00:59 min

Battistelli: Experimentum Mundi

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Mingus: Epitaph
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Mingus: Epitaph

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Turnage: Greek
Video - 01:44 min

Turnage: Greek

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Themen

Ohne Beethoven kein Wagner
FIDELIO, ab 25. November 2022

Ohne Beethoven kein Wagner

»Ich weigere mich, Grenzen zwischen symphonischer Musik und Musiktheater zu akzeptieren. Jedes Orchester, jedes Musikstück singt - egal ob ein Sänger beteiligt ist oder nicht. Die Musik atmet, das Publikum atmet mit uns, und ich versuche immer, das Orchester zum Singen zu bringen. In seiner Neunten Symphonie öffnete Beethoven die symphonische Musik für menschliche Stimmen, eine epochale Entscheidung. FIDELIO ist ebenso bahnbrechend. Es ist die Geschichte einer Befreiung, die wir immer wieder erzählen müssen, solange Menschen in Gefangenschaft leben. Nicht nur in seiner Musik, sondern auch inhaltlich ist Beethoven aktueller denn je.«
Donald Runnicles im Blog
Fidelio
Tanz auf dem Vulkan
ANTIKRIST – ab 10. Februar 2023

Tanz auf dem Vulkan

Der turbulenten 1920er wird derzeit, 100 Jahre später, viel und oft gedacht. Die Mischung aus politischer Spannung und selbstvergessener Vergnügungssucht scheint heute wieder spürbar zu sein, zumal hier, in Berlin, schon vor einem Jahrhundert das Epizentrum des dekadenten »Tanz’ auf dem Vulkan« lag. Rued Langgaards ANTIKRIST ist eine erstaunlich hellsichtige Endzeitfantasie der 1920er Jahre, die an Aktualität heute eher noch gewonnen hat. Erleben Sie im Februar wieder Ersan Mondtags Inszenierung unter Leitung von Stephan Zilias und Hermann Bäumer (24. Februar).
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Antikrist
Vorhang auf für einen anderen Richard Strauss
ARABELLA, ab 18. März 2023

Vorhang auf für einen anderen Richard Strauss

ARABELLA, INTERMEZZO und DIE FRAU OHNE SCHATTEN, Strauss' oft unterschätzte mittlere Opern, die ab dieser Spielzeit von Tobias Kratzer als kleiner Zyklus inszeniert werden, handeln alle von Gesellschaften im Wandel, mit Folgen für Identitäten, Rollen und Beziehungen. Sie beleuchten auch die Ehe, ein seltenes Thema auf der Opernbühne
7 Fragen an Tobias Kratzer
Arabella
Sara Jakubiaks Blick auf die Welt
FRANCESCA DA RIMINI, ab 19. Mai 2023

Sara Jakubiaks Blick auf die Welt

Erst Heliane, dann Francesca di Rimini – die Sopranistin Sara Jakubiak verkörpert an der Deutschen Oper Berlin mutige Frauen. Heliane ist ihr mehr durch ihre totale, leidenschaftliche Hingabe an die Liebe in Erinnerung geblieben als durch ihre volle Nacktheit auf der Bühne. Für Jakubiak hat die Entblößung eher etwas mit stimmlichem Können und Wahrhaftigkeit zu tun. Heliane und Francesca sind für sie Vorbilder in ihrer kompromisslosen Suche nach Freiheit: Mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert, bieten diese Figuren Orientierung, denn sie haben sich für die Freiheit entschieden.
Sara Jakubiak im Blog
Francesca da Rimini
Das Kreuz tragen die Kleinen
MATTHÄUS-PASSION, ab 5. Mai 2023

Das Kreuz tragen die Kleinen

Die MATTHÄUS-PASSION ist vielleicht das komplexeste Chorwerk, das je geschrieben wurde. Der Regisseur Benedikt von Peter treibt Johann Sebastian Bachs Größenwahn noch ein Stück weiter: mit drei Chören und vier Orchestern, jedes mit eigener Orgel. Auf der Bühne werden acht Sängerinnen und Sänger sowie ein Laienchor zu hören sein. Der Regisseur ist bekannt für Produktionen mit starkem aktuellen politischen Bezug, wie etwa das wachsende politische Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen seit Fridays for Future und der Coronavirus-Pandemie. So werden Jugendliche im Alter von acht bis zwölf Jahren die Geschichte von Jesu Passion und Kreuzigung spielen. So kann das Publikum Verbindungen zwischen dem Klassiker und aktuellen Themen wie der Klimakrise herstellen.
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Matthäus-Passion
Französischer Zauber
HÉRODIADE, ab 15. Juni 2023

Französischer Zauber

Die französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine tritt in Jules Massenets HÉRODIADE auf, der letzten in einer Reihe von Pariser Grand Opéra des 19. Jahrhunderts, die sie an der Deutschen Oper Berlin präsentiert hat, von Bizets CARMEN bis zu Berlioz' LA DAMNATION DE FAUST, Massenets DON QUICHOTTE und Meyerbeers LE PROPHÈTE. Als stolze Botschafterin der französischen Oper in Paris bezeichnet Margaine Massenet als ihren Lieblingskomponisten, dessen Werke sehr komplex sind, dessen Melodien jedoch von bezaubernder Schlichtheit und einfacher Schönheit: "Für mich ist das sehr französisch... ein bisschen lyrisch, ein bisschen dramatisch; das Orchester ist groß, der Klang voll und modern. Massenet ist große Oper - er sollte öfter gespielt werden!"
Margaine über Massenet
Hérodiade
Der Maestro  macht Kino zu Oper
IL TEOREMA DI PASOLINI, ab 9 Juni 2023

Der Maestro macht Kino zu Oper

Obwohl er in Rom lebt, ist Giorgio Battistellis Arbeit als Komponist seit langem mit dem Musikleben in Deutschland verbunden. Seit seinen ersten Besuchen 1975 zum Studium bei Stockhausen und Kagel und einem Jahr in West-Berlin 1985 betrachtet er Deutschland als seine „künstlerische Heimat“. Der ehemalige künstlerische Leiter der Oper in Rom und der Biennale in Venedig ist heute künstlerischer Leiter des Haydn-Orchesters in Bozen und Trient. Doch „ich muss in regelmäßigen Abständen nach Deutschland zurückkehren, sonst empfinde ich ein Gefühl des Verlustes“, erklärt er. „Für mich ist es das demokratischste Land im Bereich der Opernmusik, weil hier Avantgarde und Tradition nebeneinander existieren.“ So auch an der Deutschen Oper Berlin, wo nun Battistellis Oper IL TEOREMA DI PASOLINI aufgeführt wird. Sie erinnert an den italienischen Regisseur und Autor Pier Paolo Pasolini anlässlich seines hundertsten Geburtstages. Die Figur des geheimnisvollen Gastes in Pasolinis TEOREMA - ein Vernichtungsengel, wie Pasolini selbst Battistelli einmal vorschlug - hat den Komponisten seit Jahrzehnten fasziniert, und seine Oper untersucht Familienbande und den Umgang mit dem Fremden.
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Die Tischlerei

Die Tischlerei

ist ein Labor für das Musiktheater unserer Zeit, ein Experimentierfeld für neue Klänge und aktuellen Themen, zeitgenössischen Formen und wechselnden Perspektiven. Die Produktionen dieser Spielzeit setzen sich mit weiblichen Realitäten auseinander, fragen nach der transzendentalen Kraft des Theaters und veranschaulichen die unüberwindbaren Fronten und die menschlichen Kosten des Krieges.
Über das Tischlereiprogramm
Uraufführung – Bär*in
21., 22., 24., 26., 28., 30. Juni; 1. Juli 2023

Uraufführung – Bär*in

Der multiperspektivische Abend von Komponist Arne Gieshoff und Regisseurin Franziska Angerer verknüpft Nastassja Martins Erzählung „An das Wilde glauben“ und Berliner Stadtgeschichte aus Sicht der Bären zu einem dichten kompositorischen Netz. BÄR*IN ist ein hybrider Abend über Metamorphosen und eine Einladung dazu, unsere Welt als ein Gefüge zu betrachten, in der nicht nur der Mensch aktiver Handlungsträger ist.
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Von Bären, Menschen und Zwischenwesen
Von Bären, Menschen und Zwischenwesen

Von Bären, Menschen und Zwischenwesen

Inspiriert von Nastassja Martins autobiografischem Roman „An das Wilde glauben“, der beschreibt, wie die Autorin eine Begegnung mit einem Bären in Sibirien wie durch ein Wunder überlebte, und von der Geschichte des Berliner Wappentiers und der fragwürdigen Praxis der Haltung von drei Bären in einem Berliner Zwinger bis 2015, haben die Regisseurin Franziska Angerer und der Komponist Arne Gieshoff ein Musiktheaterstück über Identität, Macht, Rollenzuweisung und die (fließenden) Grenzen zwischen Mensch und Tier entwickelt.
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Uraufführung – Karaoper
3., 5., 9., 10., 11., 14., 15., 16. März 2023

Uraufführung – Karaoper

Wie wäre es, wenn wir die Welt verändern könnten? Eine Zukunft mit Spaß, mit sauberen Meeren und glasklar blauem Himmel, eine Welt, in der Gerechtigkeit herrscht, in der wir doch noch reisen und mit anderen aus anderen Ländern zusammen sein können …? In der eigens erfundenen KARAOPER wollen wir mit Kindern zusammen träumen.
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Uraufführung – Neue Szenen VI
21., 22., 24., 27. April 2023

Uraufführung – Neue Szenen VI

Der Wettbewerb NEUE SZENEN war und ist als Chance für junge Komponist innen gedacht, Erfahrungen im komplexen Metier des Musiktheaters zu sammeln und einen Weg zu einer eigenen individuellen musikdramatischen Sprache zu finden. Die drei Gewinner*innen erhalten die Möglichkeit, ein Musiktheater von ungefähr dreißig Minuten Länge zu verfassen – aufgeführt durch Studierende der Hochschule Hanns Eisler, denen so ebenfalls eine Möglichkeit eröffnet wird, Erfahrungen im Bereich Zeitgenössischer Oper zu sammeln. Aus insgesamt 119 Einsendungen hatte die Jury die drei Gewinner*innen für die sechste Folge zu ermitteln: Sina Fani Sani (Iran), Germán Alonso (Spanien) und Juta Pranulyté (Litauen).
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Liebe und Angst in der Diktatur
NEGAR, Uraufführung am 29. Oktober 2022

Liebe und Angst in der Diktatur

Ausgehend von dem Mythos von Orpheus und Eurydike untersucht NEGAR, was passiert, wenn man sich umdreht und in seine Vergangenheit zurückkehrt. Wie formt man seine Identität an einem Ort, der voller Verbote ist? Braucht man andere, um man selbst zu werden? Signeyroles Arbeit ähnelt einer journalistischen Recherche, einer Mischung aus Dokumentation und Fiktion, obwohl die Geschichte selbst fiktiv ist. ... Keyvan Chemirani hat viel mit Jazz- und Barockmusikern gearbeitet, aber das Schreiben für lyrische Stimmen in NEGAR war eine willkommene Herausforderung.
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Negar
29., 30. Okt.; 1., 2., 3., 5., 6. Nov. 2022

Negar

Zwei Frauen treffen aufeinander und verlieben sich – eine durchaus alltägliche Geschichte. Nicht jedoch, wenn sie in Teheran spielt, wo das gesellschaftliche Leben geprägt ist von Widersprüchen. Einem enorm hohen Frauenanteil an Universitäten stehen Gesetze gegenüber, die Frauen verbieten sich ohne Verschleierung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole und der iranisch-französische Komponist Keyvan Chemirani tauchen ein in diese Welt voller Ambiguitäten und schreiben mit NEGAR ein Musiktheater über eine Liebe im Untergrund, über die Liebe als einen Akt des Widerstandes gegen ein Regime und die herrschende Moral.
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