Kalender - Deutsche Oper Berlin
Verkauf nur als Vier-Vorstellungs-Package
Der Ring des Nibelungen – Die Walküre
Richard Wagner (1813 – 1883)
Erster Tag
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
Uraufführung am 26. Juni 1870 in München
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 27. September 2020
5 Stunden 15 Minuten / Zwei Pausen
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 16 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- Licht
- VideoWilliam DukeDan Trenchard
- Dramaturgie
- Siegmund
- Hunding
- Wotan
- Sieglinde
- Fricka
- Brünnhilde
- Helmwige
- Gerhilde
- Ortlinde
- Waltraute
- Siegrune
- Roßweiße
- Grimgerde
- Schwertleite
- Hundingling
- Orchester
- Wiederaufnahme17202617:00MaiSo€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
- Zum letzten Mal in dieser Spielzeit27202617:00MaiMi€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung, Bühne
- BühneSilke Bauer
- KostümeUta Heiseke
- Licht
- VideoWilliam DukeDan Trenchard
- Dramaturgie
- Siegmund
- Hunding
- Wotan
- Sieglinde
- Fricka
- Brünnhilde
- Helmwige
- Gerhilde
- Ortlinde
- Waltraute
- Siegrune
- Roßweiße
- Grimgerde
- Schwertleite
- Hundingling
- Orchester
Nachdem die Herrschaft der Götter am Ende des RHEINGOLD mit dem Einzug in die Burg Walhall ihren strahlenden Zenit erreicht hatte, stehen in der WALKÜRE die Zeichen auf Sturm: Die Menschen sind in Machtgier, Misstrauen und Besitzdenken erstarrt, die Götter beschränken sich nur noch darauf, die Einhaltung der alten Gesetze zu überwachen, statt ihren Sinn zu hinterfragen. So wird das Geschwisterpaar Siegmund und Sieglinde dem Tode preisgegeben, weil für ihre Liebe in diesem System kein Platz ist. Und auch die Walküre Brünnhilde verfällt dem Bann, als sie es wagt, dem Urteilsspruch ihres Vaters Wotan zuwider zu handeln und das Paar zu beschützen. Auf wessen Seite Wagner steht, macht er in der WALKÜRE klar: in der großen Liebesszene Siegmunds und Sieglindes, in der die Naturkraft der Liebe über alle gesellschaftlichen Gebote triumphiert, aber auch in der Entwicklung Brünnhildes, deren zunächst nur von intuitivem Mitgefühl geleitetes Handeln sich zum bewussten Widerstand gegen Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit wandelt.