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Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

17
Sonntag
November
17:00 - 20:00
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
Informationen zum Werk

Große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder
Uraufführung am 30. September 1791 in Wien
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 24. September 1991

3 Stunden / Eine Pause

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 10 Jahren
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Besetzung
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Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e.V.

17
Sonntag
November
17:00 - 20:00
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
Besetzung
zum Inhalt

Zum Stück
Mozarts ZAUBERFLÖTE, die meistgespielte Oper im deutschen Sprachraum, das vielschichtige Meisterwerk in der ungewöhnlichen Mischung aus Wiener Volkstheater und Freimaurermysterium, Märchen und Mythen, gibt uns bis heute Rätsel auf: Haben Mozart und sein Textdichter Schikaneder mitten im Werk die Fronten gewechselt zwischen der Königin der Nacht und Sarastro? Ist nicht Misstrauen angezeigt gegenüber der allzu heilen Priesterwelt und ihrer Ideologie, die die Welt einteilt in Gut und Böse? Gibt es nicht sogar Spuren einer Distanz zwischen Text und Musik, wie von manchen Mozart-Spezialisten vermutet wird? Gleichwohl ist es gerade die Musik, die die Widersprüche der Handlung ins Welthafte erhebt. Sie denunziert ihre Figuren nicht, sondern verleiht ihren Konflikten eine existentielle Dimension.

Tamino wird von drei geheimnisvollen Frauen vor einem Drachen gerettet. Sie überreichen ihm ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die vom Herrscher des Sonnentempels, Sarastro, gefangen gehalten wird. Tamino verliebt sich in das Bild. Die Königin befiehlt ihm, zusammen mit Papageno Pamina zu retten. Eine Zauberflöte soll ihn schützen, Papageno erhält ein magisches Glockenspiel. Sie machen sich auf den Weg, doch ein Entführungsversuch Paminas scheitert. Papageno, Pamina und Tamino werden aufgefordert, sich lebensgefährlichen Prüfungen zu unterziehen: Als erstes müssen sie schweigen lernen. Pamina ist verzweifelt, weil Tamino nicht mehr mit ihr spricht. Als sie ihrem Leben ein Ende machen will, entreißen ihr die drei Knaben den Dolch und führen sie zu Tamino. Beide durchschreiten Feuer und Wasser und bestehen alle Prüfungen. Unterdessen findet auch Papageno eine Gefährtin. Mit Papagena träumt er von einer glücklichen Zukunft, während Tamino und Pamina in die Gemeinschaft der Eingeweihten aufgenommen werden und die Ideale von Natur, Weisheit, Vernunft verherrlichen.


Zur Inszenierung
Die Inszenierung von Günter Krämer basiert auf dem Gegensatz zweier Welten, für die in der ZAUBERFLÖTE Sonne und Mond, Dunkel und Licht stehen, der sich aber auch auf Gegensatzpaare wie Natur–Kultur und männlich–weiblich beziehen lässt. Dieser gleichnishafte Dualismus spiegelt sich szenisch im Gegensatz von Schwarz und Weiß, die – ebenso wie Yin und Yang – doch nur zusammen existieren können. Darüber hinaus setzt die Produktion mit eindrucksvollen Bildern und viel Spielfreude den märchenhaften Charakter der ZAUBERFLÖTE anschaulich in Szene und gehört auch deshalb seit 30 Jahren zu den Favoriten des Publikums.

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Das Märchen von der Zauberflöte
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Kinder tanzen – Peter Pan
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18
DEZ

Adventskalender in der Tischlerei: Das 18. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: Leoncavallo, Gounod, Korngold und Britten
mit Geon Kim (Bariton), Martina Baroni (Mezzosopran) und Chris Reynolds (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Im heutigen 18. Türchen des Adventskalenders erleben wir eine Auswahl an Arien und Liedern. Martina Baroni (Mezzosopran), Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin, eröffnet das Programm mit zwei britischen Werken, dem Liederzyklus „Five Elizabethan songs“ des Komponisten und Dichters Ivon Gurney, der auf Gedichten aus der elisabethanischen Ära basiert, sowie Benjamin Brittens Wiegenliederzyklus „A Charm of Lullabies“. Es folgt ein Block mit Werken des deutschen Repertoires, darunter das Duett von Robert Schumann, in dem Martina Baroni gemeinsam mit unserem Ensemblemitglied Geon Kim zu erleben sein wird, sowie, gesungen von Geon Kim, Auszüge aus Erich Wolfgang Korngolds „Fünf Lieder Op.28“ und „Mein Sehnen, mein Wähnen“ aus DIE TOTE STADT, eine der schönsten Bariton-Arien überhaupt. Beschlossen wird das Programm durch weitere Hits des Opernrepertoires: „Ô sainte médaile ... Avant de quitter ces lieux“ aus Charles Gounods FAUST, das Duett „E fra quest’ansie ... E allor perchè“ aus PAGLIACCI von Ruggero Leoncavallo sowie das heitere Duett „Dunque io son“ aus Rossini Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA.


In der Saison 2024/25 ist Martina Baroni Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin im Talent Circle (Stipendium Belcanto-Gruppe) und singt hier u. a. Der Missmut / ANTIKRIST, Eine Kartenaufschlägerin / ARABELLA, Mercédès / CARMEN, Fuchs / DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, 2. Dame / DIE ZAUBERFLÖTE, 2. Magd / ELEKTRA, Fenena / NABUCCO und Polina / PIQUE DAME. Bereits während ihres Studiums wirkte Martina Baroni an zwei Produktionen des Teatro Regio Turino mit, wo sie Frantik in DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN von Leoš Janácek und mit dem Orchester des Konservatoriums die Kantate „Phaedra“ von Benjamin Britten sang. 2024 gastierte sie am Teatro Regio als Solistin in der Operette DER KLEINE PRINZ von Pierangelo Valtinoni. Gefördert wurde Martina Baroni von DE SONO – Associazione per la Musica. Seit 2015 ist sie Mitglied des preisgekrönten Coro da Camera di Torino unter der Leitung von Prof. Tabbia. 2023 nahm sie als Sängerin und Pianistin an der Aufführung „Sonic Blossom“ des Künstlers Lee Mingwei im MAO in Turin teil. Darüber hinaus sang Martina Baroni als Solistin bei verschiedenen Festivals in Italien, u. a. Unione Musicale, MITO Settembre Musica, Smart Opera und trat bei den Nuits Romatiques in Aix le Bains mit Opernarien von Guiseppe Verdi auf. Im Januar 2024 gewann Martina Baroni den Ersten Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb.

Der Bariton Geon Kim wurde in Seoul, Südkorea, geboren. Er absolvierte sein Studium am Seoul National University College of Music, wo er bereits während seines Studiums dort u. a. Partien wie Masetto in Mozarts DON GIOVANNI, Guglielmo in COSÌ FAN TUTTE und Conte Almaviva in LE NOZZE DI FIGARO sowie Gianni Schicchi und Spinelloccio in Puccinis GIANNI SCHICCHI übernahm. In der Saison 2023/24 war er Mitglied am Korea National Opera Studio und wurde darüber hinaus mit einem Stipendium der Seah Woonhyung Lee Foundation gefördert. Er besuchte Meisterkurse renommierter Persönlichkeiten wie Kwangchul Youn, Hans Choi, Jonathan Papp und Carlo Rizzi. Im Jahr 2024 gewann er den Georg Solti Akademie-Wettbewerb in Seoul, 2020 den KBS Gesangwettbewerb und den koreanischen Klassikmusik-Wettbewerb. In der Saison 2024/25 gibt er sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin, an der er u. a. als Marcello in LA BOHÈME, Förster in DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Monterone in RIGOLETTO und Moralès in CARMEN zu erleben sein wird. Er bereichert das Ensemble hier als Stipendiat im Austauschprogramm mit der Korean National Opera.